Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Innovationspark wird Innovationsquartier

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Auf dem ehemaligen Cardinal-Gelände, mitten in der Stadt Freiburg, soll ein Technologiepark entstehen. Kanton und Stadt Freiburg wollen dafür eine Aktiengesellschaft gründen, die Bluefactory AG. Dabei teilen sie sich hälftig das Aktienkapital von 50 Millionen Franken. Der Grosse Rat hat davon im Juni Kenntnis genommen (die FN berichteten); der Freiburger Generalrat jedoch hatte das Traktandum verschoben.

Dies, weil in der Finanzkommission zahlreiche Fragen aufgekommen waren. Zwar konnte der Gemeinderat diese beantworten, doch beharrte die Finanzkommission darauf, dass die Details in der Botschaft festgehalten werden, bevor der Generalrat darüber entscheidet.

Quartier statt Park

Nun hat der Gemeinderat die überarbeitete Botschaft vorgelegt. «Wir sind sehr zufrieden damit, dass wir nun ein noch besseres Projekt vorlegen», sagte Syndic Pierre-Alain Clément (SP) gestern vor den Medien. Nun sind die Ziele der Bluefactory AG genauer aufgelistet: Auf dem ehemaligen Cardinal-Gelände sollen sich Firmen mit Innovationscharakter sowie spezialisierte Dienstleistungsunternehmen niederlassen. Der Gemeinderat geht davon aus, dass im Innovationspark langfristig 2000 bis 3000 neue Arbeitsplätze geschaffen werden.

Aber auch der Quartiercharakter wird betont: So sollen Geschäfte, Restaurants, Kultur- und Kunststätten, Hotels und Wohnungen auf dem Gelände entstehen. Um das Quartier zu beleben, sei die Kultur ein wichtiges Element, teilt der Freiburger Gemeinderat mit. Und in der Botschaft wird betont, dass statt eines Innovationsparkes nun ein Innovationsquartier angestrebt werde.

Eine neue Begleitgruppe

Zudem wird eine neue Begleitgruppe gegründet–mit Personen aus den Bereichen Wirtschaft, Finanzen, Städtebau, Architektur, Mobilität, Kunst und Kultur.

«Die Vorlage hat sich deutlich verbessert», sagte Stanislas Rück (CVP), Präsident der Baukommission des Generalrats, den FN. «Die Stadt konnte ihre Prioritäten einbringen.» So sei nun auch der urbanistische Anspruch in der Abmachung niedergeschrieben. «Auf dem Gelände soll ein lebendiges Quartier entstehen, es darf nicht alles ab 17 Uhr zu sein», sagte Rück. «Das kommt in dieser Konvention nun klar heraus.» Er sei froh, dass der Gemeinderat die Vorlage noch einmal überarbeitet habe.

Der Generalrat wird am 30. September darüber befinden, ob die Stadt Freiburg zusammen mit dem Kanton die Aktiengesellschaft Bluefactory gründen kann.

Meistgelesen

Mehr zum Thema