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«Instrumente wie Tuba, Fagott oder Kontrabass finden vermehrt Anklang»

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Autor: Karin aebischer

Bereits zum fünften Mal haben sich in St. Antoni Kinder bis zum 15. Altersjahr aus dem Sensebezirk, Gurmels und Jaun zum zweitätigen Jugendmusiklager U15 getroffen. Lagerleiter Michel Stempfel über das Ziel des Lagers und die gegenwärtige Nachwuchssituation der Musikgesellschaften.

Michel Stempfel, was für ein Ziel verfolgt das Jugendmusiklager?

Das Hauptziel ist es, die Jugendlichen für das gemeinsame Musizieren zu begeistern und das Zusammenspiel in einer Gruppe zu fördern. Gleichzeitig haben sie die Gelegenheit, Jugendliche aus anderen Gemeinden kennenzulernen. Dies ist ein für die Motivation nicht zu unterschätzender Nebeneffekt.

Wie werden die Kinder im Jugendmusiklager geschult?

In den Ateliers wird fleis-sig an den Stücken ge- probt. Gleichzeitig geben die kompetenten Leiter den Jugendlichen wichtige Tipps und Tricks für die weitere Ausbildung mit auf den Weg. In speziellen Ateliers versuchen wir jeweils, den Kindern andere Aspekte der Blasmusik spielerisch zu vermitteln (z. B. Musiktheorie, Instrumentenpflege).

Welches Instrument ist bei den jungen Musikantinnen und Musikanten derzeit am beliebtesten?

Nach wie vor ist die Querflöte ein sehr beliebtes Instrument. Dementsprechend haben sich für das Lager viele Kinder mit diesem Instrument angemeldet. Erfreulich ist aber, dass auch unkonventionelle Instrumente wie beispielsweise das Fagott, die Tuba oder der Kontrabass vermehrt Anklang finden.

Wie kann man die Kinder zum Üben motivieren?

Vieles hängt vom musikalischen Ausbildner respektive vom Leiter ab. Wir hatten auch in diesem Jahr wieder das Glück, mit begeisterungsfähigen Leitern arbeiten zu können. Aber auch die Unterstützung der Eltern sowie eine gute Integration in der lokalen Jungmusik sind wichtige Faktoren.

Wie steht es um den Nachwuchs in den Musikgesellschaften?

Allgemein können wir seit Jahren in etwa mit gleich viel Jugendlichen unsere Lager durchführen. Während die Teilnehmerzahl im U15-Lager seit zirka zwei Jahren leicht rückläufig ist, hatten wir im vergangenen Jahr im U20-Lager (16- bis 20-Jährige) mit über 130 Teilnehmenden einen neuen Rekord erlebt.

Innerhalb der Musikgesellschaften gibt es diesbezüglich allerdings frappante Unterschiede. Während vor allem die Gesellschaften aus grösseren Gemeinden viel Nachwuchs haben, tun sich kleinere Gesellschaften oft schwerer, neuen Nachwuchs zu finden.

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