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Interessante und gesellige Aufführung

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Interessante und gesellige Aufführung

Jahreskonzert der Musikgesellschaft St. Silvester

Am vergangenen Samstag stellten die Musikgesellschaft St. Silvester und die Tambouren ihr Können unter Beweis. Zum dritten Mal in Folge trat dabei auch die Jugendmusik Brünisried, Plaffeien, Rechthalten und St. Silvester auf.

Von ANTJE BURRI-ESCHER

Der Dirigent der Musikgesellschaft St. Silvester Jean-Pierre Aeby äusserte sich besonders stolz zum Auftakt des Konzertabends durch die Jugendmusik Brünisried, Plaffeien, Rechthalten und St. Silvester. Ein spezieller Dank widmete er dem Jugendmusikleiter Daniel Rumo, der dieser bereits seit sechs Jahren vorsteht. Aeby bezeichnete diese auch als «Kapital der Zukunft»; durch diese Jugendausbildung wird nicht zuletzt ein vorzügliches Niveau im Blasmusikwesen geschaffen. Jean-Pierre Aeby wirkte gemäss seinen eigenen Worten am Konzert als «Moderator». Sympathisch und geistreich gestaltete er dabei einen interessanten Einblick in die Musikwelt.

Passender Rahmen

Das Kerzenlicht gab dem Konzertabend ein ganz spezielles Ambiente. Passend bereits zum Auftakt der Jugendmusik mit dem Stück «Candle in the Wind», aber auch zum besonderen Auftritt der Tambouren. Unter der Leitung von Patrick Andrey brachten sie mit fluoreszierenden Schlägern und mittels ultraviolettem Licht ihre Zugabe dar. Mit einem «Gag»: «Um noch über genügend Zeit, noch kurz eine Partie zu üben, zu verfügen», wie Präsident Albert Buntschu kurz informierte, nahmen vier Mann den Takt auf dem Bass, der Bassgeige und dem Schlagzeug auf. Diesen nutzten die Musikantinnen und Musikanten gleich für den Einmarsch auf die Tribüne. Die Letzten – so die Flötistinnen – begleiteten ihren Dirigenten herein.

Ein grosser Applaus war zu diesem Einzug gewiss. Beide Konzertteile der Musikgesellschaft begannen mit einem traditionellen Marsch. Geschickt schaffte es der Komponist Franz von Suppé in der Ouverture zur Operette «Leichte Cavallerie», die wienerische und französische Technik zu verbinden und dabei das berühmte königlich-kaiserliche Kavallerieregiment zu verherrlichen. Fehlten bloss noch die Pferde.

Mit dem Stück «Rainbow Warrior» von Kees Vlak möchte die Musikgesellschaft St. Silvester am kommenden Wochenende am Bezirksmusikfest teilnehmen.
Im «Nocturne» von Peter I. Tschaikowsky, das eigentliche «Salonstück», arrangiert für ein Blasorchester, wirkte das Klarinettensolo von Andrea Siffert sehr gefühlsbetont, aber herzlich. Im Weiteren wurden «Ohrwürmer» wie «Miller Magic» von Glenn Miller oder «Free and Happy» von André Waignein präsentiert, die gleichnamig Letzterem eine gute Stimmung hinterliessen.

Die «Dixiband»
bot ein gutes Profil

Die «Dixiband» besteht aus dem Trompeter Markus Brülhart, Andrea Siffert an der Klarinette, Nicole Buntschu am Alt-Sax, Gerhard Neuhaus mit der Posaune, Paul Gremaud am Kontrabass und dem Schlagzeuger Beat Peissard. Die Band wurde in «Tribute to Dixi», komponiert von Gilbert Tinner, von den Musikantinnen und Musikanten der Musikgesellschaft begleitet und bot dabei ein gutes Profil.

Präsident Albert Buntschu verdankte die wertvollen Dienste vor, hinter und auf der Bühne und speziell all die entgegengebrachte Sympathie und Unterstützung während des ganzen Jahres. Im Anschluss an den bereits unterhaltsamen Abend spielte der Alleinunterhalter René Joller zum Tanz auf.

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