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Interesse an der Politik

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Untertitel: Staatsrat will Massnahmen vorschlagen

Der Staatsrat empfiehlt dem Grossen Rat in der Juni-Session der kommenden Woche die Annahme eines Postulates der Grossräte Beat Vonlanthen und Jean-Pierre Dorand. Die beiden CVP-Grossräte möchten mit ihrem Vorstoss erreichen, dass dem Kantonsparlament aufgrund eines umfassenden Berichts die Möglichkeit geboten wird, über eine breite Palette von Massnahmen zu diskutieren und so die Öffentlichkeit auf das Problem aufmerksam zu machen.

Der designierte Staatsrat Beat Vonlanthen und der Historiker Jean-Pierre Dorand hatten in der Begründung ihres Postulates auf die Pisa-Studie hingewiesen. Demnach seien die 15-jährigen Schweizerinnen und Schweizer im Vergleich mit den Jugendlichen anderer Länder nur sehr begrenzt an der Politik interessiert. Nur wenige von ihnen hätten angegeben, an den Volksabstimmungen teilnehmen zu wollen. Die Studie habe zudem einen gravierenden Mangel an Kenntnissen der politischen Institutionen und ihrer Funktion aufgedeckt.

Gefahr für die Demokratie?

Wie der Staatsrat nun in seiner Antwort festhält, kann er nicht abschätzen, ob das mangelnde politische Interesse der Jugend eine Gefahr für die Demokratie darstellt. Eine Befragung des Jugendrates habe jedoch gezeigt, dass es oft schwierig sei, die jungen Leute zu motivieren, sich intensiv und auf die Dauer mit dem politischen Geschehen auseinander zu setzen.

Jugendrat soll mitwirken

Es sei aber Aufgabe des Staates, sich dieser Frage auf allen Ebenen anzunehmen. Deshalb zeigt der Staatsrat Bereitschaft, einen Bericht zu verfassen. Dieser werde vor allem eine Bilanz der Aktivitäten des Jugendrates und gegebenenfalls ein Inventar der wichtigsten Massnahmen zur Erreichung der Zielsetzungen enthalten. Er verspricht auch, dass der Jugendrat ebenfalls an der Ausarbeitung des Berichts mitwirken werde, falls der Grosse Rat dem Postulat zustimme.

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