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Interview: «Der Espace Jean Tinguely ist eine Bereicherung für Freiburg»

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In den zehn Jahren seines Bestehens hat der Espace Jean Tinguely – Niki de Saint Phalle sein Publikum gefunden und immer wieder für Höhepunkte im Freiburger Kulturkalender gesorgt. Direktorin Yvonne Lehnherr blickt zurück und voraus.

Welche Bedeutung hat der Espace Tinguely für Stadt und Kanton Freiburg?

Er ist auf jeden Fall eine Bereicherung und hat viel dazu beigetragen, den Horizont in Bezug auf die zeitgenössische Kunst zu erweitern. Tinguely selbst war in dieser Hinsicht ein Türöffner: Als er nach Freiburg kam, hat sich hier die Optik auf die zeitgenössische Kunst verändert.

Welches waren die wichtigsten Ausstellungen seit der Eröffnung des Espace?

Da gab es natürlich viele … Ich denke zum Beispiel an die umfangreiche Darstellung des Werdegangs Niki de Saint Phalles, die wir realisierten, als sie hier den ersten Band ihrer Memoiren vorstellte, oder an die Ausstellungen über Rico Weber oder Daniel Spoerri. Sehr beliebt sind jeweils Fotoausstellungen, wie zuletzt die von René Burri. Auch die Grafiken von Niki de Saint Phalle stiessen auf grosses Interesse. Insgesamt kann man sagen, dass alle Wechselausstellungen in engem Zusammenhang mit unserer Sammlung stehen.

Auch in Abgrenzung vom Museum Tinguely in Basel?

Ja, es liegt auf der Hand, dass wir uns auf Jean Tinguelys Leben und Wirken in Freiburg konzentrieren. Der Espace Jean Tinguely – Niki de Saint Phalle in Freiburg und das Museum Tinguely in Basel stehen nicht in Konkurrenz, sondern ergänzen sich gegenseitig. Wir arbeiten gut und gern zusammen, und das ist sehr erfreulich.

Die Freiburger Themen werden Ihnen also auch in Zukunft nicht ausgehen?

Vielleicht wird man die Grenzen irgendwann etwas weiter stecken müssen. Aber für die nächsten paar Jahre haben wir sicher noch genug Ideen! Die nächste Ausstellung etwa wird sich mit Sabine Hofkunst befassen, der Witwe Alfred Hofkunsts, die ebenfalls eine begabte Künstlerin ist. cs

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