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Interview: «Der Mehraufwand lohnt sich»

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Die 24-jährige Sabrina Kon aus Düdingen hat den Bachelor in Pflege an der Hochschule für Gesundheit Freiburg als eine der wenigen zweisprachig absolviert. Seit dem 1. September arbeitet sie im Lindenhofspital in Bern.

Was mussten Sie für das zweisprachige Diplom tun?

Ich musste einen Drittel der Ausbildung auf Französisch absolvieren. Dazu gehörten Module in den Klassen sowie Praktika. Welche Module genau, kann man selber bestimmen.

Hat es sich gelohnt?

Ja sicher, obwohl es schon ein bisschen Mehraufwand bedeutet. Vor allem in den Praktika kann man enorm profitieren. Zudem waren die französischen Klassen sehr offen, und ich habe mich gut integriert. Positiv finde ich auch, dass man nicht unter Druck gesetzt wird, die Ausbildung zweisprachig zu beenden. Wird es zu viel, kann man die Module wieder auf Deutsch besuchen.

Wo haben Sie Ihre Praktika absolviert?

Im Vorbereitungsjahr im Pflegeheim in Düdingen, später im Pflegeheim in Tafers, im Kantonsspital (Chirurgie), in der Psychiatrischen Klinik Marsens, im Unispital Genf (Pädiatrie) sowie im Spital in Brig. Auf Anregung der Studenten hin hat die Schule die Praktikumsperioden bereits um je eine Woche verlängert.

Was gefällt Ihnen am Pflegeberuf?

Er ist interessant und sehr vielseitig. Man hat sowohl die Beziehungsseite zum Patienten, die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit den Fachleuten, wie auch die technische Seite mit den verschiedenen Aufgaben. ak

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