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Interview: «Ein urbanes Festival geworden»

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Nach vier Ausgaben unter ihrer Führung wird die administrative Direktorin Franziska Burkhardt das Fiff nun verlassen. Am Schlussabend stand sie den FN kurz Red und Antwort.

Die 23. Ausgabe des Fiff war zugleich Ihre letzte. Sind Sie mit ihr zufrieden?

Ich bin sehr zufrieden! Trotz des schönen Wetters haben sehr viele Zuschauerinnen und Zuschauer den Weg ins Kino gefunden. Einen so grossen Publikumsaufmarsch hätte ich nicht erwartet. Positiv ist auch das grosse Interesse des Fachpublikums und der Medien, vor allem aus der Deutschschweiz. Ich hörte viele Journalisten sagen, dieses Festival sei es wert, weiter begleitet zu werden.

In Ihrer Amtszeit hat sich das Fiff stark entwickelt. Wie haben Sie das erlebt?

Ganz viele Faktoren haben dazu beigetragen, dass das Festival heute nicht mehr das gleiche ist wie bei meinem Amtsantritt: Wir haben heute das Festivalzentrum im Alten Bahnhof und das Multiplexkino Cap’Ciné als neuen Partner neben Cinémotion, wir arbeiten mit Starticket zusammen, und es gab personelle Veränderungen in der Festivalleitung und im Vorstand. Man könnte vielleicht sagen, dass das Fiff von einem etwas provinziellen internationalen zu einem urbanen internationalen Festival geworden ist.

Gibt es auch Fixpunkte, die geblieben sind?

Ein Fixpunkt ist sicher, dass das Fiff Filme präsentiert, die man sonst nicht zu sehen bekommt. Der Wettbewerb bleibt eine wichtige Plattform für Filme aus Lateinamerika, Afrika und Asien. Und ein wichtiger Fixpunkt ist das treue Freiburger Publikum!

Was wünschen Sie dem Fiff für die Zukunft?

Ich wünsche ihm mehr Unterstützung durch die Privatwirtschaft der Region. Ich wünsche ihm, dass es wahrgenommen wird als wichtiger kultureller Grossanlass, der internationale Gäste anzieht und damit auch einen touristischen Wert hat. Und ich wünsche ihm, dass es bleibt, wie es ist! cs

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