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Inventar für Solaranlagen bei Staatsgebäuden

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Autor: karin aebischer

Freiburg Einstimmig hat der Grosse Rat am Montagabend ein Postulat von Albert Bachmann (FDP, Estavayer-le-Lac) und der ehemaligen CSP-Grossrätin Marie-Thérèse Weber-Gobet überwiesen. Darin fordern die beiden den Staatsrat auf, ein Inventar der Flächen auf öffentlichen Gebäuden, die für thermische und photovoltaische Solaranlagen genutzt werden könnten, zu erstellen. Gleichzeitig sollen die technische Machbarkeit und die energetische Zweckmässigkeit geprüft werden. Dies soll, falls diese es wünschen, auch in Zusammenarbeit mit den Gemeinden geschehen.

Thermische Sanierungen

Der Staatsrat wies in seiner Antwort darauf hin, dass das Potenzial von thermischen Solaranlagen auf öffentlichen Gebäuden nur von einem in Solarenergie spezialisierten Büro unter Mithilfe eines Instituts mit ausreichendem Personalbestand analysiert werden kann. In einer ersten Phase wolle der Staatsrat diese Studie auf die 711 Gebäude beschränken, die dem Staat gehören. Dies stellt eine Investition von 100 000 Franken dar. Zudem möchte er die Gelegenheit nutzen, um die Zweckmässigkeit einer thermischen Sanierung der Gebäude zu prüfen.

Auch die Gemeinden?

Postulant Albert Bachmann betonte, dass das Inventar unbedingt auch auf die Gemeinden ausgeweitet werden müsse. Dieser Meinung schloss sich ebenfalls die SP-Fraktion an. Staatsrat Georges Godel gab zu verstehen, dass man durchaus auf diesen Vorschlag eingehen könne. Die FDP-Fraktion wies den Staatsrat darauf hin, dass die Massnahmen zur Gebäudesanierung vorrangig durchzuführen seien.

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