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Investitionen in Komfort und Operationssaal

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Investitionen in Komfort und Operationssaal

«Klinik von Freiburg» renoviert in Etappen

Auf fünf medizinische Spezialgebiete will sich die Spitaleinheit der «Clinique de Fribourg» künftig konzentrieren: Gynäkologie/Geburtshilfe, Orthopädie, Neurochirurgie, Chirurgie und ORL. Bis die kantonale Gesundheitsplanung 2007 in Kraft treten wird, werden der Operationsblock und die Patientenzimmer renoviert.

Von ELISABETH SCHWAB-SALZMANN

An der Medienorientierung vom Mittwoch haben die Geschäftsleitung der Genolier-Gruppe und der Direktor der «Clinique de Fribourg» die Geschäftsentwicklung und Projekte der beiden Kliniken Garcia und St. Anna vorgestellt. Antoine Hubert, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Genolier, erklärte zu Beginn, dass noch kein Entscheid betreffend dem Namen «Klinik von Freiburg» gefallen sei, ein entsprechender Rekurs sei noch hängig, bis dahin arbeite man provisorisch noch unter diesem Namen. Ebenfalls noch nicht entschieden sei, wie die kantonale Gesundheitsplanung die Aufteilung der medizinischen Gebiete zwischen Kantons-, Bezirks- und Privatspitälern vornehme. Bis spätestens Herbst 2007 wird ein Entscheid erwartet. «Bis dahin ist es für uns schwierig, neue Strategien einzuschlagen», sagte Hubert.

Umsatzsteigerung seit Übernahme

Jean-Marc Zumwald, administrativer Direktor der «Clinique de Fribourg», informierte über die Entwicklung seit der Übernahme der beiden Kliniken durch die «Genolier Swiss Medical Network». Seit der Übernahme ist der Umsatz auf 9,35 Millionen Franken angestiegen und für die vergangenen fünf Monate ein Gewinn von rund einer Million Franken (vor Abschreibungen) erwirtschaftet worden. Gemäss Zumwald sind drei Viertel der in den beiden Häusern behandelten Patienten allgemein versichert, ein Viertel privat. Der Anteil der Aufnahmen in der allgemeinen Abteilung ist um fünf Prozent auf 77 Prozent der Gesamttätigkeit gestiegen. 23 Prozent sind Privatpatienten (entsprechend der Aufteilung bei den übrigen Versicherern des Kantons). Die Klinik hat 97 Betten und beschäftigt 108 Ärzte und Ärztinnen und 208 weitere Mitarbeitende.

Auf fünf Spezialgebiete
konzentrieren

Philippe Otten, Neurochirurg und Präsident des Ärztekollegiums der «Clinique de Fribourg», erklärte, dass die Spezialgebiete Orthopädie, Geburtshilfe und Medizin weiterhin wichtig bleiben. Die Abteilungen ORL, Gynäkologie und Neurochirurgie wachsen stetig. Ein weiterer Neurochirurg wird in der Klinik arbeiten. Mit Bedauern stellte die Geschäftsleitung fest, dass die Aufteilung der medizinischen Spazialgebiete durch die Kantonsbehörden noch nicht feststünden. Man wolle sich künftig auf die fünf genannten Spezialgebiete konzentrieren, um den Patienten ein echtes Kompetenzzentrum zu bieten.

Renovationsprojekte für 2006

2006 wird der Operationsblock des St.-Anna-Gebäudes modernisiert und der dritte Stock, der seit 1997 leer stand, vollkommen renoviert und in eine Privatpflegeeinheit mit 15 Zimmern umgewandelt. Die Renovationskosten betragen total rund eine Million Franken. In den rund 40 m2 grossen neuen Halbprivat- und Privat-Zimmern erinnert nur gerade das Spitalbett an den Zweck des Aufenthaltes, der im Durchschnitt rund fünf Tage beträgt. Holzfussboden, bunte Wände, Flachbildschirm-Fernseher, Badezimmer mit Design-Waschbecken usw. sowie künftig die Bedienung durch Extra-Personal für den Hotelservice erinnern an eine Wohlfühl-Oase. Computergestützte Patientendossiers und direkter Internetzugang in den Zimmern gehören dazu.

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