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Ist die Maskenpflicht in den Kitas verhältnismässig?

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Seit Ende August gilt im Kanton Freiburg eine Maskenpflicht für Betreuungspersonen in Kitas. Die Massnahme ist umstritten, denn es gibt Befürchtungen, dass kleine Kinder Schwierigkeiten haben, wenn die Gesichter von Betreuenden teilweise verdeckt sind. Erst vergangene Woche hat der Verein 38,5 sich in dieser Sache an die Gesundheitsdirektion gewandt und eine Petition lanciert (die FN berichteten). Jetzt doppeln die Grossräte Bernadette Mäder-Brülhart (CSP, Schmitten) und André Schneuwly (Freie Wähler, Düdingen) mit einer Anfrage an den Staatsrat nach. Sie wollen wissen, ob die Maskenpflicht in Kitas verhältnismässig sei.

«Gerade bei der Entwicklung von Säuglingen und Kleinkindern ist die Mimik von zentraler Bedeutung », schreiben die beiden Grossräte in der Anfrage. «Die über das Gesicht vermittelten Signale sind eine wichtige Quelle der Sicherheit für Säuglinge und Kleinkinder. Wenn ein Gesicht dagegen verhüllt ist, können sie unter sehr viel Stress geraten.» Massnahmen zur Einschränkung der Pandemie seien wichtig, doch dürfe man dabei nicht das Kindeswohl aus den Augen verlieren.

Bernadette Mäder-Brülhart und André Schneuwly wollen darum vom Staatsrat wissen, ob zur Maskenpflicht in Kitas eine Verhältnismässigkeitsprüfung durchgeführt worden sei und ob dabei wissenschaftliche Erkenntnisse berücksichtigt wurden. Zudem fragen sie, ob das Jugendamt einbezogen wurde, wie das Kindeswohl gewichtet worden sei und ob es ein kantonales Schutzkonzept für Kitas gebe. Schliesslich wollen sie wissen, ob der Staatsrat bereit sei, Maskenpausen zu erlauben und die Maskenpflicht im Freien aufzuheben.

cs

 

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