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Ivan Rappo, Düdingen

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Am 3. Dezember 1975 erblickt Ivan Rappo als drittes Kind des Othmar und der Helene Rappo geborene Andrey das Licht der Welt. Mit seinen zwei älteren Schwestern durfte er eine schöne Kindheit in der Steinlera verbringen. Seine obligatorische Schulzeit absolvierte er in Düdingen. In dieser Zeit engagierte er sich als Messdiener und machte auch bei der Pfadi mit. Bei der Autogarage Vonlanthen in Düdingen fand er eine Lehrstelle als Automonteur. Nach Abschluss seiner Lehre wechselte Ivan Rappo in seinen Traumberuf als Lastwagenchauffeur und war im In- und Ausland unterwegs. Bei dieser Arbeit blühte Ivan so richtig auf, da er sehr gerne Motorenöl und Abgase um sich hatte. In dieser Zeit engagierte er sich auch in der Freiwilligen Feuerwehr beim Stützpunkt in Düdingen.

1999 wurde er stolzer Vater einer Tochter, Jenny. 2011 fand Ivan bei der Recycling-Firma Bühlmann eine neue Anstellung als Mechaniker und Allrounder. Er übernahm die Verantwortung für den Aufbau von diversen Aussenstellen der Firma, wo er auch tätig war. Dort lernte er seine zukünftige Frau Monika kennen. 2014 bauten sie mit sehr viel Eigenleistung ihr Eigenheim, heirateten, und im Oktober 2014 erblickten die Zwillinge Simon und Sven das Licht der Welt. Das kleine Glück einer eigenen Familie war perfekt.

Leider hielt dieses Glück nicht lange an. Am 12. Juli 2017 erlitt Ivan Rappo einen schweren Arbeitsunfall in Münchenwiler. Die folgenden drei Jahre waren geprägt von diversen Spitalaufenthalten mit teilweise grossen Fortschritten, aber auch mit Rückschlägen. Die letzten neun Monate wohnte er in der SSEB-Stiftung in Kerzers, wo er viele neue Kontakte knüpfte und gemütliche Abende unter Kollegen verbrachte. Vom letzten Rückfall an Pfingsten konnte sich Ivan Rappo dann leider nicht mehr erholen – er hat den Kampf um sein Leben am 9. Juni 2020 nach einem Herzstillstand verloren.

Sein Überlebensmotto im Spital war: «Bringt mir Motorenöl und Abgase, dann bin ich bald wieder gesund.»

Eing.

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