REchthaltenDie SP Sense hat einstimmig die Ja-Parole zur eidgenössischen Volksinitiative beschlossen. Wie die Bezirkspartei in einer Mitteilung schreibt, müsse das Versprechen des Bundesrates, ein soziales und wählbares AHV-Alter einzuführen, jetzt verwirklicht werden. Die Initiative verlangt, dass wer erwerbstätig ist und über ein kleines oder mittleres Einkommen verfügt, frei wählen kann, wann er zwischen 62 und 65 Altersjahren eine ungekürzte AHV-Rente beziehen will. «Heute können sich nur die hohen Einkommen eine Frühpensionierung leisten. Aber immer mehr Werktätige sind mit ihren Kräften am Ende oder möchten die schönen Seiten des Lebens im Alter noch bei guter Gesundheit geniessen», hält die SP Sense fest. Ein Ja zu dieser Initiative sei notwendig, um die Erhöhung des AHV-Alters auf 67 oder 70 Altersjahre zu verhindern.
Die Partei ist überzeugt, dass der Sensebezirk und der Kanton Freiburg von dieser Initiative profitieren: «Weil bei uns überdurchschnittlich viele Erwerbstätige mit kleinen und mittleren Einkommen wohnen.» Ein flexibles AHV-Alter sei im Interesse einer sozialen Schweiz. Es stärke den Zusammenhalt zwischen den Bevölkerungsgruppen mit unterschiedlichen Einkommen, hält die SP Sense fest. im
