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Jäger könnten mit Freiwilligen Rehkitze vor dem Tod schützen

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Wenn jährlich tausende Rehkitze beim Mähen der Heuwiesen sterben müssen, empfinden wir die Hilfe der Jäger und der Wildhüter zugunsten der Tiere als eine lobenswerte und aufopfernde Tat. Wenn hingegen nur Jäger beim Durchsuchen der Felder den Bauern behilflich sein dürfen, scheint uns diese Hilfeleistung der wenigen Auserwählten etwas mager und für den verantwortlichen Jägerobmann, Philippe Volery, als Aufbietender seiner Suchleute recht beschwerlich. Er muss, gemäss Text, die «pensionierten Jagdfreunde» aufbieten, da viele Jäger ja noch jung und berufstätig sind; im weiteren sagt er, könnten auch unterschiedliche Techniken angewendet werden, wie der Einsatz von Blenden oder Duftmarken. Dies scheint uns aber unnatürliches, tierunfreundliches Mistwerk. Unseres Erachtens könnten viele Pensionierte, nicht nur Jagdfreunde, sondern ganz normal motivierte Natur- und Tierfreunde diese Aufgabe gemeinsam mit den Jägern auch erfüllen und erleben.

Gerne würden wir Pensionierten, wir Frauen und Männer, wir Jungen von den Alten, die Jägergilde in einer so wichtigen Aufgabe unterstützen, dies ohne Bezahlung. Wir sind von jener Generation, die als Kinder meist in einem bäuerlichen Umfeld aufgewachsen sind und die dramatischen «Höimäiete» mit getöteten, zum Teil auch nur verletzten Rehkitzen miterlebt hatten, von jener Generation, die als Kinder der Mähmaschine zu Fuss vorausgegangen sind und viele verheerende Unfälle an Rehkitzen dadurch haben verhindern helfen.

Welcher heute Pensionierte würde nicht die Jäger und die Wildhüter in oben erwähnter Sache unterstützen, mit Aufopferung seiner Freizeit, mit Einsatz seines Enthusiasmus und seinem Tierverständnis?

Wir empfehlen Philippe Volery und ebenfalls den FN, bei den Jahrgängervereinen 1952 bis circa 1942 mal eine Umfrage zur freiwilligen Hilfeleistung zu starten, die zeigen könnte, dass für die nächsten Jahre genügend erwachsene Menschen den Jägern und den Wildhütern beistehen würden.

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