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Jah Man Gang startet mit neuem Album durch

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Montreux, Avenches, Paléo, Heitere: Die Liste der prominenten Spielorte der Deutschfreiburger Band Jah Man Gang ist lang. Die Konzerte auf den bekannten Festivals sind bereits ein paar Jahre her, und in der Zwischenzeit hat sich die Reggae-Band aus dem Seebezirk völlig neu erfunden. «Wir haben versucht, runterzufahren und etwas Neues zu machen», erklärt der Bassist Samuel Franz. «Der Reggae liegt uns immer noch sehr am Herzen, aber wir wollten uns weiterentwickeln», fügt Keyboarder Erich Hubmann an.

So hat die Band die Düdinger Sängerin Sonja Hilken gefunden. Sie war ebenfalls auf der Suche nach einer Band: «Ich hatte schon einige Proben mit den unterschiedlichsten Bands hinter mir, doch nichts hat gepasst», erklärt die Sängerin, die sich Syana nennt. Schliesslich ist sie im Internet auf die Reggae-Musiker aus dem Seeland gestossen. Obwohl sie nichts mit Reggae habe anfangen können, habe sie sich darauf eingelassen. «Wir haben uns verabredet, gemeinsam geprobt, und es hat sofort gepasst.»

 Seit 2012 besteht nun die Band Liquid Roots. Am 11. März 2016 soll das erste Album herausgekommen. «Wir sind dem Off-Beat treu geblieben, haben dem Ganzen aber eine gehörige Portion Pop hinzugefügt», erklärt Franz. Die Bandmitglieder gestehen ein, dass die Mischung anfangs etwas seltsam anmute. «Das Publikum braucht immer etwas Zeit, bis es überzeugt ist.» Nach dem Konzert würden stets mehr Menschen vor der Bühne stehen als vor dem Auftritt. «Das spricht für uns», sagt Gitarrist Gerald Brönnimann. Liquid Roots betrachten ihre Musik als Hobby. Dafür sei der zeitliche und finanzielle Aufwand enorm. «Ein Album selbst zu finanzieren und zu einem grossen Teil selbst zu produzieren ist eine gewaltige Arbeit», erklärt Hubmann. «Es braucht viele gute Songs, damit später eine Top-Auswahl auf das Album kommt.» Gleichzeitig würden Konzerte anstehen und es müsse nach Auftrittsmöglichkeiten gesucht werden. «Und es gibt viel Konkurrenz unter Amateur-Bands», fügt Franz an.

Trotz allen Widrigkeiten betreiben die Musiker ihr Hobby ambitioniert und mit viel Hingabe. Das Ziel sei nicht, Gewinn daraus zu schlagen. «Unser Wunsch ist es, mit kommenden Auftritten und Plattenverkäufen die Kosten zu decken», erklärt Sam. Ausserdem hätten sie bereits wieder jede Menge Ideen für ein neues Album.

Plattentaufe:Soussol, Lausannegasse 91, Fr., 18. März, 23 Uhr.

 

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