Untertitel: Schweizer Hotellerie mit mässiger Saison
Mit 17,22 Millionen Übernachtungen liegen die Schweizer Hotels um 5,3 Prozent unter dem Mittel der letzten zehn Jahre und um 6,4 Prozent unter jenem der letzten fünf Jahre.
Grund für den Rückgang war hauptsächlich das Ausbleiben der ausländischen Gäste, deren Logierzahlen um 5,3 Prozent sanken.
Sie buchten 369500 Logiernächte weniger als im Vorjahr (-12%). Die europäische Nachfrage gab um 2,2% nach (-152000), dies obwohl ihnen der Frankenkurs in der Berichtsperiode mehr entgegenkam als im Vorjahr.
Insbesondere die Gäste aus den USA (-141600 Logiernächte/-14%), Deutschland (-126300/-4,3%) und Japan (-113900/-20%) erschienen weniger zahlreich. Die einzigen nennenswerten Steigerungen vermeldet das Bundesamt für Statistik (BFS) für Italien (+42100/+8,8%) und Südkorea (+5200/+7,7%).