Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Jährlich zehn Millionen

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Untertitel: FKB: Einsparungen dank neuer IT-Lösung

Autor: Von ARTHUR ZURKINDEN

«Mit der IT-Bankenplattform von Finnova können wir die Informatikkosten jährlich um zehn Millionen Franken reduzieren», begründet FKB-Generaldirektor Albert Michel gegenüber den FN den Entscheid.

Rund 30 Millionen Franken gibt die FKB heute für ihre Informatik aus. «Das sind 30 Prozent der Gesamtkosten der Bank», erklärt Albert Michel. Er hat sich zum Ziel gesetzt, diese Kosten um 30 Prozent zu senken. Dies soll nun mit der Finnova-Lösung erreicht werden. Dies bedeutet auch, dass die FKB die bisherige IT-Plattform «Agi» verlässt.
Laut Michel ist aber die FKB in guter Gesellschaft. Von den acht Kantonalbanken, welche die Firma Agi betreut, ist die FKB die fünfte, welche sich für eine andere Lösung entscheidet. Geblieben sind noch jene von Luzern, St. Gallen und Thurgau, welche gemäss Michel am Überlegen sind. «Für die kleineren Kantonalbanken ist die von Agi angebotene Software zu teuer», fährt er fort.

19 Bankinstitute bei Finnova

Mit Finnova hat die FKB ihre Wahl für eine «globale und standardisierte Bankenlösung getroffen, welche bereits bei 19 Bankinstituten im Einsatz ist», schreibt die FKB. Nebst elf Regionalbanken sind dies die Kantonalbanken von Schwyz, Schaffhausen, Uri, Graubünden, Appenzell, Nidwalden, Obwalden und Glarus. «Die Finnova-Plattform ist erprobt und benutzerfreundlich», ergänzt die FKB.

Integration und Betrieb
bleibt bei Swisscom IT Services

Der Mitteilung der FKB kann weiter entnommen werden, dass die FKB für die Integration und den Betrieb von Finnova die Swisscom IT Services (SCIS) ausgewählt hat. «Dieses Swisscom-Unternehmen hat seinen Sitz in Freiburg und beschäftigt 50 Mitarbeiter. Für das Personal hat dieser Entscheid keine Auswirkungen, es sei denn, dass der Bestand erhöht werden muss», führt Albert Michel weiter aus.

SCIS wird die Integration der FKB als Generalunternehmerin durchführen. Im Rahmen dieses Mandates zeichnet SCIS für die Migration der Daten, die Erstellung und Integration der Schnittstellen zu bestehenden Systemen und der gesamten Plattform bei der FKB verantwortlich. Sie wird auch weiterhin die IT-Infrastruktur (Betreuung der Arbeitsplätze, Server, Netzwerke) sicherstellen.
Laut FKB verfügt SCIS über eine optimale Erfahrung, zumal sie die Finnova-Plattform von vier Kantonalbanken und den Betrieb von elf Regionalbanken integriert. «Mit der Übernahme im Jahre 2005 der Comit AG vereint SCIS die Kompetenz bezüglich Migration, Integration, Applikationsmanagement und Betrieb von Finnova», schreibt die FKB weiter.
Das Migrationsprojekt der FKB wird über die Dauer von fünfzehn Monaten abgewickelt. Die Umschaltung auf Finnova ist für das zweite Trimester 2007 vorgesehen.

Meistgelesen

Mehr zum Thema