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Jazz-Parade ist von Schuldenlast befreit

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Carole Schneuwly

FreiburgDie Zukunft der Jazz-Parade ist vorerst gesichert. Im Rahmen eines Nachlassvertrags wird das Festival 150 000 Franken an seine Gläubiger bezahlen und sich damit von einer Schuldenlast von einer halben Million Franken befreien. Die Rechnungen der Gläubiger ersten Ranges werden mit total 50 000 Franken vollständig bezahlt. Die übrigen Gläubiger haben auf 80 Prozent ihrer Forderungen verzichtet und erhalten insgesamt knapp 100 000 Franken.

Vereinbarung anerkannt

Diese Vereinbarung hat das Zivilgericht des Saanebezirks unter dem Präsidium von Pascal Terrapon am Donnerstag homologiert. Jean-Claude Henguely, Gründer und Organisator der Jazz-Parade, und Sachwalter Alexandre Emery bestätigten dabei, dass die 50 000 Franken für die Gläubiger ersten Ranges bereits auf einem Konto bereitlägen und die 100 000 Franken für die übrigen Gläubiger in Form eines Bankkredits aufgenommen würden, sobald die Homologierung rechtskräftig sei.

Unbelastete Ausgabe 2009

Jean-Claude Henguely zeigte sich nach der Verhandlung gegenüber den FN erleichtert: «Es tut mir leid, dass Leute Geld verloren haben. Aber die Jazz-Parade erhält dadurch die Möglichkeit, noch einmal bei null anzufangen. Für 2009 können wir endlich eine Ausgabe planen, die nicht durch alte Schulden belastet ist.»

Strenge Budgetkontrolle

Um nicht noch einmal in die gleiche Situation zu geraten, werde man in Zukunft eine strenge Budgetkontrolle walten lassen.

Zudem hoffe er auf zusätzliche Einnahmen durch Sponsoring und durch neue Angebote für das Publikum.

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