Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Jazz Parade reicht drei Rekurse ein

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Am 4. September 2013 hat der Gemeinderat der Stadt Freiburg entschieden, dass ab nächsten Sommer das Festival «Les Georges» die Jazz Parade auf dem Python-Platz ersetzen wird. Der Anwalt der Jazz Parade, Jérôme Magnin, wartet nun mit drei Beschwerden auf.

In einem ersten Rekurs kritisiert er die Stadt dafür, dass sie die Eingabe der Jazz Parade nicht behandelt hat, womit diese die Dossiers des Wettbewerbs und die Vergabe des Python-Platzes nicht einsehen konnte. Zudem fehle ein formeller Entscheid des Gemeinderates, die Jazz Parade vom Wettbewerb auszuschliessen oder dessen Ergebnisse zu ratifizieren.

Nicht im Ausstand

In einer zweiten Beschwerde greift der Anwalt die Verweigerung der Gemeinderäte Thierry Steiert und Madeleine Genoud-Page an, nicht in den Ausstand getreten zu sein. Die beiden hätten bereits im Vorfeld des Entscheides im Radio Fribourg durchblicken lassen, dass man den hitzigen Organisator der Jazz Parade loswerden, ja wenn nötig gar seine Veranstaltung streichen wolle, die letzten Sommer immerhin 30 000 Besucher anzog. Zudem sei Thierry Steiert ein Bruder von Laurent Steiert, der das Projekt «Les Georges» unterzeichnet hat.

In der dritten Beschwerde wird die Bewilligung angegriffen, den Python-Platz im Juli dem Festival «Les Georges» zu überlassen, der Jazz Parade aber diese Bewilligung nicht zu gewähren. Dabei kritisiert der Anwalt auch die Tatsache, dass die Erfolge der Jazz Parade, deren 25-jährige Erfahrung und die negativen Folgen für die Jazz Parade (Konkurs) nicht berücksichtigt werden.

 bearbeitet von az/FN

Meistgelesen

Mehr zum Thema