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Jazzband Heilig Kreuz führt «Of Mice and Ducks» auf

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Die Schüler-Jazzband des Kollegiums Heilig Kreuz spielt dieses Jahr Songs aus Disney-Trickfilmen. Solistinnen und Solisten wählten ihre Lieder selber und üben nun fleissig.

Die Gesangsleiterin Silvia Fraser greift behutsam in die Tasten des Klaviers und kommentiert: «Bei einem Musical musst du dich entscheiden, ob du für die Bühne oder für dich selber singst.» Sie bereitet junge Solisten und Solistinnen des Kollegiums Heilig Kreuz auf ihren Auftritt am Jazzabend «Of Mice and Ducks» vor. Sie werden von einem Chor und einem Orchester begleitet. Der öffentliche Auftritt ist für den 28. März abends in der Aula des Kollegiums angekündigt.

Oana Steiner ist 17 Jahre alt und wohnt in Freiburg. Sie hat sich für einen Solopart gemeldet: «Ich will etwas aus der eigenen Komfortzone herauskommen. Ich will für mich neue Erfahrungen sammeln und an die anderen weitergeben.» Sie hat das Lied «Down to New Orleans» aus dem Trickfilm «The Princess and the Frog» für ihren Auftritt ausgewählt mit der Begründung: «Ich fand den Film als Kind megacool.» Während eines Austauschjahres in Missouri USA entdeckte sie ihre Leidenschaft für das Singen. «Meiner damaligen Gesangslehrerin versprach ich, dass ich weiterhin singen werde.» Der bevorstehende Auftritt soll nicht eine Eintagsfliege sein: «Ich will unbedingt auch in Zukunft mit dem Gesang weiter machen und später als Sängerin auftreten, warum nicht in einer Oper.»

Knochenarbeit für Disney

Als Duo treten Lorraine Collaud (19) und Yanis Fedhila (18), beide aus Freiburg, auf. Sie sagt: «Die Disney-Filme haben meine Jugend geprägt. Ich bin glücklich, dass ich ein Lied singen kann, das ich tausend Mal gehört habe.» Wie kam sie zu ihrem Engagement? «Mein Gesangslehrer hörte mich singen und hat mich ermuntert, als Solistin in diesem Jazzkonzert aufzutreten.» Den Auftritt zu zweit nennt sie eine echte Herausforderung. «Ich muss mich nicht nur auf mich selber konzentrieren, sondern auch auf meinen Gesangspartner. Ich muss darauf achten, wohin ich schaue und wie ich mich bewege.»

Yanis meint zu seinem Einsatz: «Ich habe die gleiche Motivation wie Lorraine: Alle kennen Disney. Es macht mir Freude, in einem solchen Projekt mitzuarbeiten.» Die Vorbereitung auf den Auftritt ist harte Arbeit. Die Musiklehrerin interveniert: «Ihr müsst Atmosphäre kreieren. Wenn ihr euch bei diesem Liebeslied nicht in die Augen schauen wollt, dann guckt auf die Ohren. Und passt gut auf, dass ihr das Lied gemeinsam zu Ende bringt.»

Zu Ehren der Trickfilme

Initiiert hat das Projekt Jazzband der Musiklehrer Jonathan Mauvilly, Fachverantwortlicher Musik am Kollegium. Alljährlich stellt er eine Jazzband auf die Beine. Dieses Jahr geben Zeichentrickfilme die Songs vor. Mit den zur Verfügung stehenden Sängerinnen, Sängern und Instrumentalisten stellt er ein Projekt auf die Beine. Für dieses Jahr stehen ihm Bassgitarre, Schlagzeug, Tenorsaxofon, Altsaxofon, Flöten, Trompeten und eine Geige zur Verfügung. «Ich nehme jeweils den Klavierauszug eines Songs und arrangiere diesen für Stimme und Musikinstrument.» Gemeinsam mit Silvia Fraser schult er anschliessend die Solisten und Solistinnen.

Der Chor wird aus Mitgliedern des Musikunterrichts zusammengestellt. Die Solistinnen und Solisten sind mit Begeisterung dabei. Lorraine erklärt: «Ich werde dem Gesang treu bleiben und im Konservatorium Kurse besuchen. Ich singe aus Freude, werde aber den Gesang nicht zu meinem Broterwerb machen.» Lorraine und Yanis haben schon etwas Bammel, wenn sie an ihren ersten öffentlichen Auftritt in der Aula des Kollegiums denken. Er meint: «Das verursacht schon etwas Stress.» Der Gesang wird nicht seinen Lebensweg bestimmen: «Ich bin überhaupt nicht Sänger. Ich besuche den Musikunterricht aus Vergnügen.» Seine Gesangspartnerin sei an ihn herangetreten und habe ihm vorgeschlagen, ein Duett aus dem Zeichentrickfilm Aladdin zu interpretieren. «Es macht Spass, mit einer Freundin zu singen, und es stärkt das Selbstbewusstsein.»     

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