Jean-Nicolas Aebischer, wie kommt die HTA Freiburg zur Ehre, den Berufsverband der Schweizer Ingenieure zu empfangen?
Die Verbindung erfolgte über Pierre Escher, Leiter der Freiburger Arbeitsmarktüberwachung und Co-Präsident der Sektion Freiburg von Swiss Engineering. Da die Wahl des Tagungsortes auf Freiburg fiel, war es naheliegend, den Anlass an unserer Schule durchzuführen. Die HTA Freiburg ist selber auch Mitglied von Swiss Engineering.
Welche Kontakte pflegt die HTA im Alltag mit dem Berufsverband?
Unsere Schulabgänger sind oft anschliessend im Berufsverband organisiert. Zudem hat Swiss Engineering eine Publikation, die auch regelmässig redaktionelle Beiträge über unsere Forschungs- und Ausbildungstätigkeiten publiziert. Kürzlich war dies beispielsweise über den CAS für unser Weiterbildungsprogramm der Fall oder über das Projekt des Robust and Safe Systems Competence Center in der Blue Factory: eine strategische Forschungspartnerschaft mit drei internationalen, im Kanton Freiburg ansässigen Grossunternehmen.
Welche aktuellen Fragen bewegen sowohl die HTA wie auch den Berufsverband Swiss Engineering?
Ein Problem ist der viel zitierte Fachkräftemangel in den Mint-Fächern: Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Dieses Anliegen ist ein gemeinsames: die technologisch ausgerichteten Wirtschaftsbetriebe in Bereichen wie Bau, IT oder Pharma zum Wohl unseres Landes mit jungen Talenten zu stützen. Das geht nur durch ein Zusammenspannen von Schulen und Berufsverbänden. uh/Bild ca/a
