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«Jetzt können sie feiern gehen, das haben sie sich wirklich verdient»

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Granges-Paccot Über 200 Schülerinnen und Schüler hätten in diesem Jahr die Fachmittelschule abschliessen können, 196 haben es schliesslich geschafft. Gestern durften 158 französischsprachige und 38 deutschsprachige Absolventen ihr Diplom im Forum Freiburg entgegennehmen. Erstmals wurden auch die Fachmaturitätsausweise verliehen. Ein guter Teil der 108 Absolventen muss allerdings noch weitere Prüfungen ablegen. «Jetzt können sie feiern gehen, das haben sie sich wirklich verdient», sagte Gastredner Urs Schwaller zu den zuerst etwas verdutzten Zuhörern. Schliesslich brandete lauter Applaus über die Worte des Ständerates auf. Denn das hatten die jungen Männer und Frauen am Abend bestimmt noch vor. Schwaller lobte die vielschichtige Ausbildung der Fachmittelschule. «Hier erhalten sie nicht nur eine Ausbildung für den Kopf, sondern für den Menschen als Ganzes», so der Ständerat. Eine gute Sozialkompetenz zähle heute sehr viel im Leben.

In seiner Rede forderte Urs Schwaller die Absolventen auf, weltoffen zu bleiben. «Wir müssen mit unseren Nachbarn zusammenarbeiten. So schaffen wir auch Stellen für Schulabsolventen wie sie», meinte Schwaller in Anspielung auf Stimmen, welche die Schweiz gerne von Europa abschotten würden.

Familiäres Umfeld

Schuldirektor Claude Vauthey, der 2010 auf den langjährigen Direktor Jean-François Comment folgte, konnte in seiner ersten Eröffnungsrede nicht nur auf Positives zurückblicken. So prägte der Tod einer Schülerin im Skilager der Fachmittelschule das Jahr. Doch Vauthey wollte auch das Positive der Schule für Gesundheit, Sozialarbeit und Pädagogik herausstreichen. Er gab seiner Rede das Motto «Die Sonne bringen». Genau das sei es, was Schülerinnen und Lehrer das ganze Jahr machen. «Unsere Atmosphäre ist familiär», so der Schuldirektor. Aus Lust und nicht aus Zwang entstünden viele interessante Projekte an der Schule.

Zum Schluss gab Vauthey seinen Schülern noch Worte von Charlie Chaplin zu Reife oder Maturität mit auf den Weg: «Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, mich nach einem anderen Leben zu sehnen. Heute weiss ich, das nennt man Reife.»

Eigene Darbietungen

Was unter der speziellen Atmosphäre der Schule zu verstehen ist, zeigten die Schüler gleich selber. Das Rahmenprogramm mit einer Tanzaufführung und drei Stücken, die im Chor gesungen wurden, bestritten die Schülerinnen und Schüler selber. pj

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