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+ Josef Aeby-Perroulaz, Giffers

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Josef Aeby wurde am 19. März 1917, am Josefstag, als fünftes von sechs Kindern der Eltern Franz-Xaver und Marie Aeby-Bongard in der Moosmatta in Giffers geboren. Mit vier Schwestern und dem Bruder verbrachte er eine unbeschwerte Kindheit auf dem elterlichen Hof. Gerne erinnerte er sich an die Schulzeit in Giffers und in der Guglera.

Es war selbstverständlich, dass Josef die Arbeiten auf dem Hof übernahm. Die Rekrutenschule brachte ihn erstmals weiter von Zuhause weg. Mobilmachung und Aktivdienst prägten die Soldaten jener Zeit. Von Heldentaten war nie die Rede, jedoch von zum Reiten ungeeigneten Pferden und von mutigen Frauen, die ihr Pferd heimholten.

An der Hochzeit seiner Schwester Bertha lernte er seine zukünftige Frau Marie kennen. Am 29. Mai 1950 gaben sich Josef und Marie in der Pfarrkirche Giffers das Ja-Wort. Das Ehepaar bewirtschaftete den Bauernhof in der Moosmatta, den sie 1966 nach dem Tod des Vaters übernehmen konnten. Josefs Mutter war schon 1949 verstorben.

Ein Jahr nach der Hochzeit kam ihr erstes Kind, Andreas, zur Welt, 1954 Marta, 1958 Markus und 1959 Rosemarie. Josef war glücklicher Ehemann und präsenter Familienvater. Als umsichtiger Landwirt wurde er allseits geschätzt. Als Andreas 1981 den Hof übernahm, konnte er das Leben gemütlicher nehmen. 1976 zum ersten Mal Grossvater geworden, freute er sich über jede Geburt der acht Enkelkinder. Von Anfang an nahm er sich Zeit für sie. Josef hat die Geselligkeit geliebt. Er war vielseitig interessiert, hat gerne gelesen und diskutiert. Das Singen bereitete ihm Freude. Er engagierte sich in der Schulkommission und für die Käsereigenossenschaft.

In einer katholischen Familie aufgewachsen, war es Josef wichtig, die christlichen Werte weiterzugeben und die religiösen Traditionen zu pflegen.

Die vor Jahren ausgebrochene Krebserkrankung erforderte Operationen und Therapien. Davon erholte sich Josef immer erstaunlich schnell. Dank der Betreuung durch seine Ehefrau, die jüngste Tochter und die Spitex durfte Josef auch die beschwerlichen letzten Lebenswochen zu Hause verbringen.

Am 20. Mai 2011 ist Josef Aeby in seinem Heim friedlich eingeschlafen. Eing.

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