Autor: Regula Saner
FreiburgEin knappes «Tschüss Mami, tschüss Papa» und weg sind sie, die Kids. Zurück bleiben Eltern, die mit den Tränen kämpfen und konsterniert feststellen, dass sie nicht mehr ganz so gebraucht werden wie auch schon. Schlimmer noch, die Anwesenheit der Eltern ist den Kindern leicht peinlich. Ein kleiner Trost bleibt, es geht allen Eltern gleich – so sagt man. Damit die Zurückgebliebenen aber trotzdem eine Vorstellung davon haben, was die Kinder und Jugendlichen fern vom Schoss der Mutter so treiben, gibt es dieses Jahr auf Radio Freiburg das Lagerradio.
Lagerberichte jeden Mittag am Radio
Vom 7. bis zum 25. Juli gibt es jeden Tag zwischen 13 und 14 Uhr zwei Einschaltungen, bei welchen je eine Schar von ihren Erlebnissen berichtet. Insgesamt führen die 14 Scharen 16 Lager durch. Petra Burri, Mitglied der Kantonsleitung Jubla Freiburg und verantwortlich für das Ressort Öffentlichkeit, freut sich auf das Lagerradio: «Freunden und Verwandten die Emotionen direkt vermitteln zu können, dieser live-touch, das ist cool.»
Ein Bild von der Jublaarbeit vermitteln
Das Lagerradio passt auch zum Jahresmotto «Jublimage». «Wir wollen zeigen, was die Jubla macht und dass wir professionell arbeiten.» Für die Kinder und Jugendlichen ist das Lagerradio aber auch etwas Besonderes: «Wir wollen den Scharen etwas bieten, denn es steckt auch immer viel Arbeit dahinter», sagt Petra Burri. «Ich hoffe nur, dass sie vor lauter Aktivitäten den Aufnahmetermin nicht vergessen.» Das hofft auch Ko-Moderationschefin Petra Salvisberg. Denn sie weiss aus ihrer eigenen Jugendzeit, wie das so gehen kann im Jublalager. Und was erwartet sie vom Lagerradio? «Fast alle Freiburger waren einmal in der Jubla und kennen diese Pijamaparty-, Batiktücherfärb-Stimmung. Mit Radio Freiburg gibt es Jublastimmung für alle!»
