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Jugendarbeit verstärken

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Wünnewil-Flamatt sucht Jugendarbeiter

«Es hat sich schon seit längerem abgezeichnet, dass die Jugendarbeit in Wünnewil-Flamatt einmal institutionalisiert werden muss», betont Monika Bürge-Leu, die im Gemeinderat das Ressort Jugend betreut. Sie verweist auf die wertvolle Jugendarbeit hin, die seit Jahren in den beiden Jugendräumen in Flamatt und Wünnewil auf ehrenamtlicher Basis geleistet wird. Ehrenamtlichkeit hat aber auch ihre Grenzen. So kann von den Betreuern der Treffs nicht erwartet werden, dass sie in einem Umfang präsent sind, wie es die Jugendlichen vielfach erwarten.

Da sich sowohl in Flamatt wie auch in Wünnewil Wechsel im Betreuungsteam abzeichnen, nahm die Gemeinde gemäss Monika Bürge-Leu die Gelegenheit wahr, die ausserschulische Betreuung der Jugendlichen neu zu diskutieren. Schon in Gemeinderatsprotokollen aus dem Beginn der neunziger Jahre sei die Rede davon, dass die Frage der Jugendarbeit gelöst werden müsse, erklärt die Gemeinderätin.
Im Alleingang wollte die Gemeinde das Problem nicht angehen und trat deshalb mit den beiden Kirchen in Verbindung. Der Kontakt zu den Kirchen wurde vor allem auch im Bewusstsein gesucht, weil bis vor kurzem Jugendarbeit noch fast ausschliesslich in deren Aufgabenbereich gehörte. Die drei Institutionen – politische Gemeinde Wünnewil-Flamatt, die katholische Kirche und die reformierte Kirchgemeinde – haben über die Anstellung eines Jugendarbeiters eine Vereinbarung getroffen. Wie aus dem Inserat in der gestrigen Ausgabe der FN hervorgeht, wird ein Jugendarbeiter oder eine Jugendarbeiterin mit einer 50-Prozent-Stelle gesucht. Wie Monika Bürge-Leu erklärt, werden die Kosten unter den drei Institutionen aufgeteilt, wobei die Gemeinde die Hälfte übernimmt.
Gemäss Pflichtenheft ist der Jugendarbeiter unter anderem Ansprechperson für Kinder und Jugendliche, aber auch für Eltern und Schule. Er ist mit der Leitung der Jugendtreffs und der Jugendteams betraut. Er lanciert, koordiniert und begleitet Projekte mit und für die Jugendlichen.
Wie Monika Bürge-Leu betont, gehört zu den anspruchsvollen Aufgaben des Jugendarbeiters auch die Integration von ausländischen Jugendlichen. Sie weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die Dorfvereine – vor allem auch die Sportvereine – hier schon jetzt unschätzbare Arbeit leisten. Sie hofft aber, dass es dem Jugendarbeiter gelingen wird, Jugendliche anzusprechen, die bislang keinen Anschluss an bestehende Organisationen gefunden haben.

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