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Jugendarbeit zusammen angehen

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In Tafers gibt es seit fast zehn Jahren Jugendarbeit und einen Jugendraum. Davon profitieren alle Schülerinnen und Schüler der Orientierungsschule Tafers, also auch jene aus Alterswil, Heitenried, St. Antoni und St. Ursen. Denn auch sie besuchen den Jugendraum regelmässig. Deshalb wollen sich die vier Gemeinden nun an der Jugendarbeit beteiligen. Zusammen mit Tafers stellen sie ab kommendem Januar eine zusätzliche Jugendarbeiterin an. Die 30-Prozent-Stelle ist seit gestern ausgeschrieben, wie die Gemeinde Tafers mitgeteilt hat.

 «So können wir unsere Präsenz in den fünf Mittelland-Gemeinden verstärken», sagt David Aebischer, der seit zehn Jahren in Tafers zu 30 Prozent als Jugendarbeiter tätig ist. Der Jugendraum werde weiterhin in Tafers bleiben und wie bisher jeden Freitag von 19 bis 23 Uhr geöffnet sein. Zusätzlich könnten die beiden Jugendarbeiter in allen Gemeinden Sprechstunden für Jugendliche anbieten. «Denkbar sind auch weitere Projekte. Wie sie aussehen, wird sich zeigen.»

 Es habe bisher nicht direkt eine Nachfrage nach einer Jugendarbeiterin bestanden. «Aber es ist klar, für weibliche Jugendliche wird es einfacher sein, über gewisse Dinge mit einer Frau zu sprechen.» Es sei immer gut, wenn beide Geschlechter vertreten seien. «Wie bisher werden wir die Jugendlichen bei spezifischen Problemen aber auch an andere Stellen weitervermitteln.»

Grosse Nachfrage

Die Nachfrage nach Jugendarbeit und insbesondere nach dem Jugendraum ist gross: Gemäss Aebischer finden sich jeden Freitagabend im Schnitt 100 Jugendliche im «Rümli» in Tafers ein. Sie sind zwischen 13 und 18 Jahre alt und kommen hauptsächlich aus den Gemeinden, die der OS Tafers angegliedert sind. «Aus Schmitten kommen jedoch kaum Jugendliche, da sie ihren eigenen Jugendraum haben.» Anklang fänden auch die speziellen Abende, an denen Filme gezeigt werden, oder Konzerte stattfinden.

Kosten aufgeteilt

«Ich bin froh, dass die Gemeinden in die Jugendarbeit investieren», sagt Aebischer. Die Kosten für die Jugendarbeit insgesamt werden sich pro Jahr auf rund 71 000 Franken belaufen: Tafers übernimmt 35 000 Franken und bezahlt damit die 30-Prozent-Stelle für den bisherigen Jugendarbeiter sowie Projekte und den Jugendraum. Die anderen vier Gemeinden teilen sich die restlichen Kosten von 36 000 Franken auf. Dies je nach Einwohnerzahl; pro Kopf betragen die Kosten maximal 5.50 Franken. Darin sind die Stelle der neuen Jugendarbeiterin sowie sämtliche Kosten für Projekte enthalten.

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