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Jugendraum Schmitten wurde zum Hexenkessel

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Jugendraum Schmitten
wurde zum Hexenkessel

Am Freitagabend verwandelte sich das Schmittner Jugendlokal in einen wahren Hexenkessel. Mit fast vier Stunden Rockmusik heizten drei junge Sensler Bands dem zahlreich erschienenen Publikum gehörig ein.

Im vergangenen Sommer pilgerten über 4000 Musikfans ans Open Air Schmitten. Dass in diesem Dorf nicht nur unter freiem Himmel gerockt wird, wurde unter dem Motto «Rock im Rümli» am Freitagabend eindrücklich unter Beweis gestellt. Rund 50 Personen kamen im kleinen Lokal zusammen. Obwohl die Jugendlichen den Grossteil der Zuschauer ausmachten, waren doch auch einige Eltern ausfindig zu machen. Jene fühlten sich angesichts der Geschehnisse wahrscheinlich stark an die 68-er Jahre erinnert. Denn vor der Bühne tanzten ihre Söhne und Töchter ausgelassen und Haare schüttelnd wie zu Zeiten von Janis Joplin und Jimi Hendrix.

Verschiedenste Coversongs

Doch die drei Bands, die alle selbst aus Jugendlichen bestanden, spielten keinesfalls alte Hippie-Songs. Vielmehr coverten sie die Songs der Vorbilder ihrer Generation. Die Helden der ersten Band, den «Launching Side» aus Schmitten, waren mehrheitlich alternative Rockbands der neunziger Jahre. Mit Liedern von Pearl Jam und Rage Against the Machine animierten sie die Zuschauer zum Mithüpfen. Dazwischen gönnten sie dem Publikum mit langsameren Songs von Saybia oder Ben Harper immer wieder eine Verschnaufpause.

Anschliessend traten die ebenfalls aus Schmitten stammenden «Blue Eyes» auf. Da die Gruppe noch in der Anfangsphase steckt, war das präsentierte Musikrepertoire noch nicht so breit. Doch während der kurzen Spielzeit wusste sie durchaus zu überzeugen. Besonders die Stimme der Sängerin klang sehr professionell.

Als die dritte und letzte Band auftrat, waren die Reihen im «Rümli» bereits ein wenig gelichtet. Dies konnte den «Mad Smurf» jedoch nur recht sein. Denn zum bedingungslosen Rock, den das Trio zum Besten gab, brauchten die Zuhörer genügend Platz, um so richtig abzutanzen. Dies konnten sie zu Nummern von Rockgrössen wie den Rolling Stones, Iron Maiden und AC/DC. Natürlich ist es von einer jungen Band sehr mutig, sich an diese Dinosaurier der Musikgeschichte zu wagen. Doch sowohl der aus St. Antoni stammende Sänger und Gitarrist als auch der Bassist und der Schlagzeuger, beide in Schwarzsee wohnhaft, meisterten diese Herausforderung mir Bravour.

«Ein voller Erfolg»

Auch das Jugendteam Schmitten, Veranstalter des Anlasses, zeigte sich mit dem Abend sehr zufrieden. Dazu der Kommissionsvorsitzende Kevin Auderset: «Wir können mit dem Zuschauerauflauf sehr zufrieden sein und überhaupt war der Event für uns ein voller Erfolg.» Einziger kleiner Wehrmutstropfen sei dabei gewesen, dass zum Aperitif vor den Konzerten nur sehr wenige geladene Gäste erschienen. Die übrigen Zuschauer wirds gefreut haben, da so allen den gesamten Abend lang Sandwiches, Chips und Nüsse zur Verfügung standen.

Aufgrund des Erfolges will das Jugendteam Schmitten auch in Zukunft ab und zu jungen Bands aus der Region eine Musikplattform bieten. fm

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