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Jugendverbände spannen zusammen

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Am Schluss haben die Vertreterinnen und Vertreter von über 20 Jugend- und Kinderorganisationen am Samstag ein Frisbee erhalten. Im Saal des Animationszentrums für das Jura-Quartier hatten sie soeben das Freiburger Netzwerk für Kinder- und Jugendorganisationen «Frisbee» gegründet.

«Frisbee» deshalb, weil der Name eine vielfältige Symbolik enthält, wie die erste Präsidentin Barbara Ackermann betont: «Fr» für das Gebiet des Kantons Freiburg, «bee» (Englisch für Biene) für die fleissige Zusammenarbeit, «Frisbee» für das Spielerische. Dazu ist das englische Wort ein Zeichen für die Vielsprachigkeit, sind doch Gruppierungen aus den verschiedenen Sprachregionen dabei.

Auch Kleinkinder dabei

Viele Interessengruppen haben sich schon zu Netzwerkenzusammengeschlossen. Warum die Kinder- und Jugendorganisationen erst jetzt? Präsidentin Barbara Ackermann: «Die Gruppierungen sind organisch gewachsen. Die Frage der Vernetzung stellt sich jetzt, und auf dieses Bedürfnis gehen wir ein.» Mit der Gründung des Netzwerks geht Freiburg gleich einen Schritt voran. Während in anderen Kantonen Kinder- und Jugendorganisationen schon länger zusammenarbeiten, sind nun in Freiburg als Novum erstmals auch Kleinkinderorganisationen für die Null- bis Sechsjährigen dabei.

Die Initiative zu Frisbee ist von den beiden Jugenddelegierten des staatlichen Büros für Jugendförderung ausgegangen, so Barbara Ackermann. In einer ersten Phase kamen im Januar 2012 erst einmal Vertreter der fünf Grossen zusammen: Jubla, Pfadi, Pro Juventute, der Verein für Kinder- und Jugendförderung sowie die «Association fribourgeoise de l’animation socioculturelle». Diese haben eine Steuerungsgruppe gegründet.

Im Oktober letzten Jahres konnte diese Gruppe mit Geldern aus einem Erziehungsfonds ein Koordinationsbüro eröffnen, das Barbara Ackermann als Vertreterin der Jubla zu 20 Prozent belegte. Zu ihrer Aufbauarbeit gehörte die Kontaktierung möglicher interessierter Gruppierungen. Ende Januar 2013 kamen Vertreter von rund 30 Gruppen–knapp ein Drittel aller Organisationen–in Ateliers zusammen. Sie erarbeiteten Leitlinien und Statuten. Bei der Gründungsversammlung am Samstag wurden diese genehmigt. Während Ackermann Präsidentin wird, wird das Frisbee-Büro neu besetzt.

Infrastrukturen teilen

Ziel von Frisbee ist es, die Aktivitäten mit den in Freiburg wohnhaften Kindern und Jugendlichen zu koordinieren, zu stärken und zu fördern.

Diese Zielsetzung soll aber kein abstraktes Gebilde bleiben. Barbara Ackermann gibt zwei Beispiele: Innerhalb des Netzwerkes wird man die verschiedenen Leistungen kennen. Man kann zum Beispieluntereinander einen Bus, Spielmaterial oder Theaterkleider austauschen. Gegen aussen kann «Frisbee» wie auf Stand-by politische Stellungnahmen abgeben.

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