Gottéron muss in den fünf letzten Spiele der Qualifikation sowie in den beiden ersten Partien der Playoff-Viertelfinals ohne seinen besten Torschützen auskommen. Julien Sprunger wurde gestern von Einzelrichter Reto Steinmann für sieben Spiele gesperrt. Der Freiburger hatte am 3. Februar seinen Davoser Gegenspieler Patrick Schommer auf offenem Eis hart gecheckt. Steinmann taxiert das Vergehen Sprungers als eine klare Attacke gegen den Kopf. Gottéron akzeptiert das Urteil. «Die Chancen, mit einem Rekurs ein milderes Urteil zu erwirken, gehen gegen null», sagt Generaldirektor Raphaël Berger. Die Freiburger stört nicht die Strafe an sich, sondern viel mehr, dass in vergleichbaren Fällen keine Sperren ausgesprochen wurden. «Das ist ein Problem, welches wir mit der Liga besprechen werden.»
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