Die Walliserin Beatrice Berrut zählt zu den herausragenden Schweizer Pianistinnen der jungen Generation. Die 33-Jährige hat in Lausanne, Zürich, Berlin und Dublin studiert. Ihre Konzerttätigkeit führte sie nicht nur in grosse europäische Säle etwa in Berlin und Brüssel, sondern auch in die USA, nach Argentinien und nach Costa Rica. Im Rahmen der Konzertreihe International Piano Series ist sie diesen Sonntag erstmals in Freiburg zu Gast. Sie beginnt ihr Konzertprogramm in der Aula Magna mit Johann Sebastian Bachs Partita in c-Moll und seiner berühmten Chaconne, die Johannes Brahms 1877 in einem Brief an Clara Schumann als «eines der wunderbarsten, unbegreiflichsten Musikstücke» beschrieb. Im zweiten Teil widmet sich Beatrice Berrut ganz ihrem Lieblingskomponisten Franz Liszt. Zuerst erklingen die Ballade Nr. 1 in Des-Dur und die Ballade Nr. 2 in h-Moll und zum Abschluss die einsätzige Dante-Sonate aus dem zweiten Band der «Années de Pèlerinage».
Aula Magna, Universität Miséricorde, Freiburg. So., 27. Januar, 17 Uhr. Weitere Informationen: www.pianoseries.ch
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