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Junger Kerzerser überzeugt an der keltischen Harfe

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Der elfjährige Jonas Käser aus Kerzers hat am Schweizerischen Jugendmusikwettbewerb in Zürich den zweiten Preis erhalten. Er spielte auf einer keltischen Harfe. Bereits der Einzug in das Finale war eine grosse Hürde. 

Im März dieses Jahres erhielt Jonas Käser aus Kerzers mit seinem Spiel auf der keltischen Harfe einen Erstpreis mit Auszeichnung am Schweizerischen Jugendmusikwettbewerb (SJMW) Entrada Classica. In seiner Kategorie war er der Jüngste, der es ins Finale Classica schaffte, erklärt die Mutter des Elfjährigen, Rahel Bühlmann, am Telefon. Ihr Sohn besuche das Konservatorium in Bern, und seine Harfenlehrerin Blathnaid Fischer-Fuhrer habe ihm empfohlen, es zu versuchen. Er sei der einzige Harfenspieler vom Konservatorium Bern gewesen, der weitergekommen ist in dem Wettbewerb. Am Wochenende nun hat Jonas Käser eine weitere Anerkennung erhalten: Er erspielte sich mit der Harfe den zweiten Preis in seiner Kategorie am Finale Classica des Schweizerischen Jugendmusikwettbewerbs in Zürich. Es handelt sich um drei Musikstücke aus drei verschiedenen Epochen, von Barockzeit bis zur Moderne, welche die Jury überzeugten. 

Nie nervös

Bereits als Dreijähriger zeigte Jonas Käser Interesse an der Harfe: «Wir waren an einem Tag der offenen Tür im Konservatorium, und Jonas wollte in das Zimmer mit den Harfen.» Er habe schon damals gesagt, dass er dieses Instrument spielen wolle. Dabei sei es auch geblieben: «Vor vier Jahren ist er direkt mit Unterricht auf der Harfe ins Musizieren eingestiegen.» Auf die Frage, ob die Musik für die ganze Familie eine grosse Rolle spiele, sagt Rahel Bühlmann: «Wir sind alle musikalisch, aber aus Freude, nicht professionell.» 

Was fasziniert Jonas Käser an diesem doch nicht alltäglichen Instrument? «Es gibt so viele verschiedene Tonarten, so viele Möglichkeiten», sagt der Elfjährige, der neben seiner Mutter sitzt und beim Telefongespräch dabei ist. Man könne alles spielen mit der Harfe, von moderner Musik bis hin zu Klassik. Seine Harfe sei 1,6 Meter gross und er übe täglich 30 bis 40 Minuten. Auch am Wochenende. 

«Er spielt wahnsinnig gerne vor Publikum», sagt Rahel Bühlmann. Er sei nie nervös und habe schlicht Freude. Auch in der Kirche habe er schon gespielt. «Es geht darum, nicht nur zu üben, sondern auch ein Ziel vor Augen zu haben», so die Mutter des elfjährigen Musikers. 

Förderung von Talenten

Der Schweizerische Jugendmusikwettbewerb sieht seine Aufgabe in der Breitenförderung und Unterstützung talentierter junger Musiker. Wichtigstes Ziel sei jedoch die Förderung der Persönlichkeit. 330 junge Musikerinnen und Musiker aus allen Regionen der Schweiz konnten sich dieses Jahr für das Finale des Wettbewerbs qualifizieren. Dies schreibt die Stiftung in einer Medienmitteilung. Insgesamt haben die Veranstalter 216 Preise für Solo und Kammermusik in einer Vielzahl von Instrumentalkategorien vergeben. Die detaillierten Resultate finden sich auf der Website www.sjmw.ch.

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