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Juskila: Gute Stimmung trotz fehlendem Schnee

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Nach zwei Jahren Unterbruch findet aktuell wieder das Jugendskilager am Schwarzsee statt. Ein Augenschein vor Ort zeigt: Auch mit wenig Schnee lässt sich ein erfolgreiches Juskila durchführen.

«Das Wetter spielt nicht ganz mit – aber es macht mega Spass, auch wenn die Piste nicht ganz so toll ist.» Aline und Alissa aus Ueberstorf sind sich einig: Der Schneesport ist ein wichtiger Teil des Jugendskilagers am Schwarzsee – aber irgendwie doch zweitrangig. Die beiden gehören zu der Gruppe von 46 Jugendlichen, die noch bis am Sonntag Teil des «grossen» Jugendskilagers sind. Danach folgt das «kleine» Lager: Ebenfalls am Sonntag reisen die jüngeren Teilnehmenden an und bleiben bis zum 5. Januar am Schwarzsee.

Die Juskila-Teilnehmerinnen Alissa (links) und Aline aus Ueberstorf.
Sarah Neuhaus

Viele der Jugendlichen, die aktuell über die noch verbleibende Piste (die FN berichteten) am Schwarzsee flitzen, kommen schon seit Jahren ins Juskila. Nicht so Oscar. Er kommt aus Marly und ist zum ersten Mal mit von der Partie. Und er ist begeistert. «Es macht mir sehr viel Spass, hier zu sein», erzählt er und fügt an: «Der Schnee ist nicht so gut – aber lieber ein bisschen Skifahren, als gar nicht.»

Oscar aus Marly und Ellie aus der Stadt Freiburg.
Sarah Neuhaus

Das Jugendskilager hat eine lange Tradition. Seit rund 50 Jahren besteht der Verein, der die beiden Lagerwochen jeweils während den Weihnachtsferien organisiert. Nach zweijähriger Zwangspause findet es dieses Jahr wieder unter regulären Bedingungen statt.

Simon Zurlinden gehört zum Leiterteam des Jugendskilagers.
Sarah Neuhaus

Weniger Teilnehmer

«Der Unterbruch hat dafür gesorgt, dass das Jugendskilager nicht mehr ganz so bekannt ist wie vor der Pandemie», sagt Lagerleiter Simon Zurlinden. Eigentlich würden pro Lagerwoche 76 Teilnehmende Platz finden im Haus der Jugend, wo die Kinder und Jugendlichen jeweils wohnen. «Grundsätzlich hatten wir bisher immer volle Lager – wir mussten sogar damit anfangen, Wartelisten zu führen», erinnert sich Zurlinden. Dass sich für das grosse Lager dieses Jahr nur 46 Jugendliche angemeldet haben, sei zwar schade, aber grundsätzliche Bedenken habe man im Leitungsteam nicht. Simon Zurlinden sagt:

Wir hoffen, dass wir das Lagerhaus nächstes Jahr wieder ganz füllen können.

Wenig Schnee

Aber nicht nur die niedrige Teilnehmerzahl, sondern auch das Wetter hat bei den Organisatorinnen und Organisatoren für Kopfzerbrechen und zusätzlichen Aufwand gesorgt. «Wir bibbern jeden Abend, ob wir am nächsten Tag wirklich noch auf die Piste können», erzählt Simon Zurlinden. Für sie sei aber klar, dass die Lagerteilnehmenden, wenn es irgendwie möglich ist, die Pisten am Schwarzsee nutzen. «Wenn die Bahnen laufen, sind wir da», betont Simon Zurlinden und lacht. Bisher hat das gut funktioniert. Mit der Ausnahme von einem Tag, den die Lagerteilnehmer in Ovronnaz verbracht haben, waren die Jugendlichen immer auf der Piste.

Die 46 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des grossen Lagers waren bisher fast jeden Tag auf der Piste.
Sarah Neuhaus

Die zunehmende Schneeunsicherheit habe aber beim Leitungsteam auch schon für Diskussionen gesorgt, sagt Zurlinden. Eine zeitliche Verschiebung des Lagers sei schon zur Debatte gestanden. «Wir haben uns gefragt, ob wir die Lagerwochen verschieben können oder ob wir nach einem anderen Standort suchen müssen.» Bisher habe man aber noch keine optimale Lösung gefunden.

Dank des technisch hergestellten Schnees, der noch übrig geblieben ist, können die Lagerteilnehmer am Schwarzsee noch skifahren.
Sarah Neuhaus

Super Stimmung

Dank einer intensiven Vorbereitung ist das Leiterteam aber stets für den Notfall gewappnet. «Wir haben für jeden Tag auch ein sogenanntes Grünprogramm», erklärt Zurlinden. Schneeunabhängige Aktivitäten wie Geländespiele, Filmabende, Basteltage, Theaterspielen stehen auf dem Programm des Juskila. Und egal ob auf oder neben der Piste: Die ausgelassene Lagerstimmung ist der wichtigste Programmpunkt des Traditionslagers. Das bestätigen auch die beiden Teilnehmenden aus Villars-sur-Glâne Nora und Platon: «Die Stimmung im Lager ist super, und die Menschen hier sind einfach toll. Man kann neue Kontakte knüpfen und einfach eine schöne Woche in Schwarzsee verbringen.»

Nora und Platon aus Villars-sur-Glâne kommen seit Jahren ins Juskila.
Sarah Neuhaus

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