Wer ein Smartphone, ein Notebook oder ein Tablet besitzt, kann ab heute auf der Schützenmatte in Freiburg sowie auf dem Place du Marché und in der Grand-Rue in Bulle über einen kostenlosen WiFi-Hotspot aufs Internet zugreifen. Dies teilt die Freiburger Finanzdirektion mit. Das System erlaubt 1000 Personen gleichzeitig den Internetzugang. Registrieren kann man sich auf der FriNetz-Homepage.
Nachdem der Grosse Rat die von der Jungen CVP lancierte Initiative «FriNetz» für gültig erklärt hatte, hat das Amt für Informatik und Telekommunikation im Auftrag des Finanzdirektors das Pilotprojekt auf die Beine gestellt. Der Staat unterstützt das Projekt mit Investitionen von 184 700 Franken sowie einem jährlichen Beitrag von 24 900 Franken.
Partner des Projekts ist einerseits das Glasfaser-Gemeinschaftsunternehmen FTTH FR AG. Ebenfalls als Partner agiert die NetplusFR AG, eine neue Multimedia-Betriebsgesellschaft, die aus einer Partnerschaft der FTTH-Firmen entstanden ist. Sie bietet Zugänge zum Digital-Fernsehen in HD-Qualität, zum Internet mit hoher Datenleistung sowie zur Festnetztelefonie an.
Noch nicht in Murten
Als weiterer Standort wäre die Hauptgasse in Murten vorgesehen gewesen. «Die Entwicklung der für ein WiFi-Netz nötigen Infrastruktur ist aber noch nicht so weit», so Patrick Bertschy, Direktor der Industriellen Betriebe Murten. 2014 soll diese jedoch auch in Murten vorhanden sein. Ob dannein Gratis-WiFi angebotenwird, ist noch unklar. «Das hängt von den Ergebnissen des Pilotprojekts in Freiburg und Bulle ab», so Bertschy. er
