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Kammerorchester setzt neue Akzente

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Nach dem Motto «Es wird besser» wagt das Freiburger Kammerorchester nach dem Corona-bedingten Lockdown den Schritt in die neue Saison. «Wir machen uns schon Sorgen, aber die Situation scheint sich ja zumindest statistisch gesehen zu verbessern», sagte der Präsident des Freiburger Kammerorchesters, Gérald Berger, gestern vor den Medien. Die Gesundheit der Musikerinnen und Musiker bleibe aber ein grosses Anliegen. In Bezug auf das Publikum gälten die Schutzkonzepte der Aufführungshäuser. Dennoch zeigten sich die Verantwortlichen insgesamt erleichtert darüber, dass es nun wieder losgehen kann. In der letzten Saison musste das Kammerorchester sieben Konzerte wegen Corona annullieren. Sechs werden jetzt nachgeholt.

«Das Wunder»

Das Programm 2020/21 lässt sich sehen. Nebst zahlreichen Konzerten, bei denen das Kammerorchester Chöre begleitet, spielt es nunmehr sechs eigene Konzerte. «Damit können wir die Strategie der nächsten drei Jahre endlich umsetzen», freut sich Berger. Möglich werde das dank der höheren finanziellen Unterstützung durch den Kanton und die Loterie Romande. Angefangen hatte das Kammerorchester vor zehn Jahren mit drei eigenen Konzerten, ansonsten stand es im Dienst anderer musikalischer Formationen. Für den Zusammenhalt und den Status eines Orchesters sei es aber wichtig, auch an einem eigenen und umfassenderen Programm arbeiten zu können, so Berger.

Den Auftakt macht am 6. Oktober im Equilibre «Das Wunder». Dass die Wahl auf die Sinfonie von Joseph Haydn gefallen sei, sei kein Zufall, meinte der künstlerische Leiter Laurent Gendre. «Denn wir empfinden es gleichsam als Wunder, dass wir wieder spielen dürfen.» Es folgt das «Concierto de Aran­juez» im Podium Düdingen am 16.  Oktober, ein Abend der Komponistinnen am 28. Januar 2021 im Equilibre, ein Überraschungskonzert am 13. März, ebenfalls im Equilibre, Wiener Klänge der anderen Art in der OS-Aula von Riaz am 25. April sowie die «Maurerische Trauermusik» von Wolfgang Amadeus Mozart am 18. Mai im Equilibre. Claire Huangci, Clara-Haskil-Preisträgerin, spielt am Piano.

Konzerte für Junge

Dank der neuen Strategie der Loterie Romande, die vermehrt ein junges Publikum in die Konzertsäle locken will, konnte das Kammerorchester zudem eine Eigenproduktion realisieren. Sie erlaubt es, das beschränkte Repertoire im Bereich der Kinderkonzerte zu sprengen. Bei dem Stück von Sarah Chardonnens und Sébastien Bréguet handelt es sich um ein musikalisches Märchen. Es wird im Nuithonie am 26. Februar auf Deutsch und am 27. und 28. Februar auf Französisch aufgeführt.

Konzerte jenseits von Freiburg

Erfreut zeigten sich Berger und Gendre gestern auch da­rüber, dass das Kammerorchester seine Ausstrahlungskraft verstärken kann. Dank Vereinbarungen mit dem Podium Düdingen und der Konzertgesellschaft der Stadt Bulle gibt es künftig auch dort fix Konzerte. Ein weiterer Höhepunkt ist ein Konzert in dem prestigeträchtigen Granges au Lac im französischen Evian-les-Bains am 9.  April 2021. Schliesslich wird am 31. Januar 2021 das Murten-Classics-Abschiedskonzert Kaspar Zehnder nachgeholt. Nebst dem 5. Klavierkonzert in Es-Dur von Ludwig van Beethoven wird die Suite «Le Temps» gespielt – eine Hommage an die verstorbene Freiburger Komponistin Caroline Charrière.

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