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Kampf gegen Zebrastreifen

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Lanciert wurde die Petition von der FDP Marly. Ihr Präsident Stéphane Raemy schreibt dazu: «Das aktuelle Projekt für die Perolles-Ebene ist nicht akzeptabel. Wird es nicht angepasst, wird es schwer wiegende Verkehrsprobleme mit sich bringen.»

Das umstrittene Projekt sieht unmittelbar vor dem Charmettes-Kreisel einen erhöhten Zebrastreifen von 20 Metern Breite vor. Dieser soll die sich derzeit im Bau befindenden Gebäude der Uni Perolles 2 miteinander verbinden und sie sowie die bereits bestehenden Uni- und Fachhochschul-Gebäude zu einem so genannten Campus verschmelzen.

«Permanentes Verkehrschaos»

Abgesehen von der mangelhaften Sicherheit für die Passanten befürchten die Opponenten ein «permanentes Verkehrschaos». Dies bekämen nicht nur die Benutzer der Strasse zu spüren (mehr als 20000 Fahrzeuge pro Tag), sondern auch die Inhaber der Geschäfte im ganzen Raum, der von der Achse Freiburg-Marly bedient werde (Marly, Le Mouret, oberer Sense- und unterer Greyerzbezirk). «Die Zufahrt zu diesen Geschäften würde erschwert, und die Geschäfte verlören dadurch an Attraktivität», heisst es im Begleitschreiben zur Petition.

Aus diesen Gründen fordert die Petition von den zuständigen Behörden den Bau einer Fussgänger-Unterführung anstelle des geplanten Zebrastreifens mit Ampeln. 1888 Personen haben die Petition innerhalb von fünf Wochen unterschrieben. Stéphane Raemy hat sie am Donnerstag zusammen mit Anne Defferrard und Jean-Pierre Oertig bei der Staatskanzlei Freiburg abgeliefert.

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