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Kanton Freiburg steht vor einem Gericht

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Diese Woche beginnt die zweite Phase der Veranstaltungen im Rahmen der 125-Jahr-Feier der Universität Freiburg. Dieser Teil will, wie der Name anklingt, die «Wurzeln der Zukunft verstehen». Dieser Abschnitt beschäftigt sich laut den Organisatoren mit der Verankerung der Universität im Kanton, dem Kulturerbe, der Geschichte, dem Lernen und dem kollektiven Erinnern.

Sie startet am Mittwochabend um 19 Uhr mit einem Kinoabend aus der Reihe «Recht im Film» unter der Leitung von Professor Walter Stoffel. Er zeigt im Kinosaal der Uni Miséricorde «Fire in the Blood», einen Dokumentarfilm über die dunklen Seiten des Patentschutzes im Zusammenhang mit Aids-Medikamenten. Nach der Vorführung gibt es ein Podiumsgespräch mit Experten aus den Bereichen Recht und Medizin.

Hexenprozesse legitim?

Der eigentliche Höhepunkt der nächsten Veranstaltungswochen ist der Hexenprozess am Abend des 3. Aprils in der Aula Magna. Vor Gericht steht niemand anders als der Staat Freiburg, angeklagt der illegitimen Verurteilung von Bürgerinnen und Bürgern wegen Hexerei während Jahrhunderten. Über dieses Verhalten muss der Staat Freiburg heute Rechenschaft ablegen. Die fiktive Verhandlung ist allerdings nur auf Französisch. Die Leitung des Abends hat Professor Jacques Dubey.

Am Abend darauf, am 4. April, findet gleich noch eine fiktive Veranstaltung statt: Diesmal versuchen Professorinnen und Professoren improvisiert eine Vorlesung zu halten, zu einem Thema, das gar nicht ihr Fachgebiet ist. Und das Publikum entscheidet danach, wer sich am wackersten geschlagen hat. Der Anlass ist zweisprachig und findet ab 20 Uhr in der Jubiläumslounge (Rektoratshalle) statt.

Wer sich für das akademische Lernen und das Lehren interessiert, kann sich am Abend des 27. März an einem Vortrag samt Workshop und einem Theaterstück eingehend informieren lassen. fca

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