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Kanton investiert in Strassen im Saanebezirk

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«Der Saanebezirk generiert 50 Prozent des Bruttoinlandprodukts des Kantons Freiburg, wobei ein grosser Teil von den Gemeinden Givisiez, Granges-Paccot, Villars-sur-Glâne, Freiburg und Corminboeuf stammt. Ist der Staatsrat bereit, in diese Region zu investieren?» Das fragten Christian Ducotterd (CVP, Grolley) und Andrea Wassmer (SP, Belfaux) Ende Januar, nun liegt die Antwort vor. Darin stellt der Staatsrat zunächst fest, dass er eine Politik auf drei Achsen verfolge: Ausbau des öffentlichen Verkehrsangebots mit häufigeren Bahnverbindungen und verbesserten Busdienstleistungen, Errichtung eines Radwegnetzes und die gezielte Erhöhung der Kapazität des Strassennetzes, notabene im Norden des Saanebezirks.

Neue Ausfahrt Süd/Zentrum

Danach soll der Autobahnanschluss Freiburg-Süd/Zentrum kommen. Allerdings erst, wenn zwei andere Projekte realisiert sind: erstens die Zufahrtsstrasse zum Freiburger Spital HFR und zum strategischen Sektor Bertigny. Das Projekt soll noch vor dem Sommer öffentlich aufgelegt werden. Zweitens muss der Umbau der Kreuzung Belle-Croix in Villars-sur-Glâne realisiert werden. «Der Bund will nämlich sicherstellen, dass die positiven Auswirkungen des Autobahnanschlusses nicht durch einen Kapazitätsmangel beim Doppelkreisel Belle-Croix zunichtegemacht wird», schreibt der Staatsrat. Der Autobahnanschluss werde somit nicht vor der öffentlichen Auflage des Kreisels aufgelegt.

Umfahrungsstrasse Givisiez

Der Staatsrat geht mit den Grossräten einig, dass die Verbindung zwischen der Industriezone von Givisiez und der Autobahn A 12 wichtig ist. Mit dieser Verbindung kann der Geschäfts- und Privatverkehr aus der Industriezone, dem Norden der Agglomeration und einem grossen Teil der Broye- sowie des oberen Seebezirks rasch auf die Autobahn gelangen. So erinnert der Staatsrat auch daran, dass die Umfahrungsstrasse von Givisiez zu den sieben Projekten gehört, für die der Grosse Rat 2016 einen Verpflichtungskredit für Studien und Landerwerb verabschiedet hat. In welcher Prioritätenordnung die sieben Projekte realisiert werden, soll laut Regierung im Juli bekannt werden.

Umfahrungsstrasse Belfaux

Gleiches gilt für die Umfahrungsstrasse von Belfaux. Sie zählt ebenfalls zu den sieben Projekten. Belfaux kämpft gemäss den Postulanten mit einem hohen Aufkommen an Fahrzeugen, die sich «viermal am Tag im Schritttempo durchs Dorf schlängeln». Ihrer Ansicht nach könnte mit der Umfahrungsstrasse der kantonsweit problematischste Bahnübergang aufgehoben werden.

Mehr Personal

Weil die verschiedenen Projekte unterschiedlich weit fortgeschritten und an unterschiedliche Fristen gebunden sind, verneint der Staatsrat schliesslich ein globales Vorgehen zur Prüfung und Analyse der Projekte. Es fehle aber nicht an einer gesamtheitlichen Betrachtung der Verkehrsflüsse. Zudem würden die Projekte im Sektor des Autobahnanschlusses Freiburg-Süd/Zentrum koordiniert angegangen.

Um all die Strassenprojekte zu realisieren, wolle der Staatsrat auch mehr Mitarbeiter einstellen, so der Staatsrat.

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