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Kanton plant die Zukunft des Bahnhofes

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Freiburg Eine Koordination der vielen Bauprojekte rund um den Bahnhof Freiburg sei unbedingt nötig und die Erweiterung des wichtigsten Knotenpunkts für den öffentlichen Verkehr im Kanton werde angedacht. So antwortet der Staatsrat auf eine Anfrage der Grossrätin Christa Mutter (Grüne, Freiburg). Auch die Umgestaltung des Bahnhofplatzes zur Schnittstelle zwischen Zug und Bus bereits sei in Planung.

Mutter bezog sich auf verschiedene Bauvorhaben öffentlicher und privater Natur. Der Staatsrat zählt zu den wichtigsten die Anpassungen des Bahnhofs an extra lange Doppelstockzüge durch die SBB, den Technologiepark Cardinal, einen Velo- und Fussweg entlang des Bahngleises zur Haltestelle St. Leonhard und die Erstellung eines neuen Gebäudes für die Universität beim Thierryturm.

Der Bahnhof muss wachsen

Der Staatsrat hält fest, dass für den Kanton die in den SBB-Plänen vorgesehene schnellere Verbindung nach Lausanne wichtig ist. Er hält aber fest: «Aufgrund der Einführung der RER Fribourg/Freiburg und der Zunahme des Verkehrsaufkommens gelangt der Bahnhof Freiburg langsam aber sicher an seine Kapazitätsgrenzen.» Deshalb unterstütze er die bestehenden Ausbaupläne des Bahnhofs.

Keine Aufgabe des Kantons

Finanziell will er seine Aktivitäten aber nicht verzetteln. Der Bau der Haltestelle St. Leonhard, die Modernisierung der Kreuzungen zwischen Bahn und Strasse im Rahmen der S-Bahn sowie die Investitionen in das kantonale Netz seien genug. Eine Vorfinanzierung der Gleisausbauten der SBB lehnt der Staatsrat ab. Diese seien ein Projekt von nationaler Bedeutung und somit Sache des Bundes.

Die Koordination der verschiedenen Aufgaben mit den Plänen der SBB existiere bisher noch nicht, so der Staatsrat weiter. Aber sie sei angesichts der verschiedenartigen Projekte nötig, insbesondere für den TransAgglo-Weg. Vonseiten des Kantons wird sich das Mobilitätsamt mit diesen Fragen auseinandersetzen.fca

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