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Kanton unterstützt Kampf gegen Food-Waste

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Für einmal war man sich im Freiburger Parlament einig: Sämtliche Fraktionen haben den Bericht über die Schaffung einer Lebensmittelbank in Freiburg positiv aufgenommen. Der Kanton engagiert sich im Kampf gegen Food-Waste mit vorerst 230’000 Franken. Für Rose-Marie Rodriguez (SP, Estavayer-le-Lac) stellt die Umverteilungsplattform für Lebensmittel einen innovativen Ansatz dar im Kampf gegen Food-Waste. Die Grossrätin wies aber darauf hin, dass eine langfristige Finanzierung notwendig sei.

Auch Grossrätin Bernadette Mäder-Brülhart (ML-CSP, Schmitten) unterstrich, dass es wichtig sei, das Projekt zu begleiten und zu unterstützen. Als Botschafterin der Lebensmittelbank bat sie um Vorschläge für geeignete Räumlichkeiten. Grossrätin Esther Schwaller-Merkle (Die Mitte, Düdingen) wies darauf hin, dass bestehende Organisationen mit demselben Ziel durch den Verein Lebensmittelbank nicht konkurrenziert, sondern eingebunden und ergänzt werden sollen. 

Zwei Vorstösse zurückgezogen

Auf der Traktandenliste für die Grossratssession am Mittwoch standen auch zwei Erheblichkeitserklärungen von parlamentarischen Vorstössen. In einem Postulat wollten einige Grossräte wissen, wie die Zusammenarbeit zwischen den Kantonen während der Corona-Krise funktioniert habe und welche Lehren für die Zukunft der Kanton daraus ziehe. Eine Initiative wollte dem Staatsrat Beine machen bei der Einführung von Ergänzungsleistungen. Beide Vorstösse wurden jedoch zurückgezogen. Bernadette Mäder-Brülhart kritisierte zwar, dass es eine Schande sei, dass das Parlament es bis jetzt nicht geschafft habe, seinen Verfassungsauftrag einzulösen und innerhalb vernünftiger Zeit die Familien- und Ergänzungsleistungen einzuführen. Trotzdem zog sie ihre parlamentarische Initiative zurück.


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