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Kanton wird überwacht

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Die Blauzungenkrankheit hält Einzug

Aus Baden-Württemberg und Ostfrankreich rückt die Blauzungenkrankheit gegen die Schweiz vor. Um ein Auftreten beziehungsweise die Verbreitung dieser Tierseuche in der Schweiz zu verhindern, haben die Kantonstierärzte in Absprache mit dem Bundesamt für Veterinärwesen Überwachungsmassnahmen angeordnet.

Bisher nur Schaffhausen

Bis anhin war in der Schweiz nur der Kanton Schaffhausen Teil einer Überwachungszone. Mit dem Vorrücken der Fälle gegen die Landesgrenze haben die schweizerischen Veterinärbehörden am 10. Oktober 2007 beschlossen, die ganze Schweiz zu überwachen. Mit einer gestern veröffentlichten Verordnung schliesst das kantonale Veterinäramt auch den Kanton Freiburg in die Überwachungszone ein.Der Zweck des Überwachungsprogrammes ist die frühzeitige Entdeckung der Krankheit. Es stützt sich auf mehr als 160 genau beobachtete Rinderbetriebe. Zusätzlich werden in der Schweiz Mückenfallen aufgestellt, um die Verbreitung der Überträgermücken zu erfassen. Zukünftig müssen auch alle Klauentiere, welche die Schweiz verlassen, vorgängig auf die Blauzungenkrankheit getestet werden.

Für Menschen ungefährlich

Der Virus der Blauzungenkrankheit wird durch kleine Mücken übertragen und befällt Klauentiere. Er führt bei Rindern wie auch bei Schafen und Ziegen zu Symptomen wie Lahmheit, vermehrtes Speicheln, Schwellungen am Kopf sowie offene Stellen im Mund und an den Klauenrändern. Für den Menschen ist der Virustyp ungefährlich. FN/Comm.

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