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Weg vom Konsum, hin zur Natur

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«Wir haben das fairste und avantgardistischste Programm»: Das sagt Flavio Guido über die Liste «Direkte Demokratie, Spiritualität und Natur», mit der er und Ruedi Raemy (siehe Text rechts) für den Ständerat kandidieren.

Der 53-Jährige war in seinen jungen Jahren Juso-Mitglied und kandidierte in den 1990er-Jahren einmal erfolglos für den Gemeinderat Marly – als SP-Mitglied. «Die Partei war mir aber zu konformistisch, ich bin kurz darauf ausgetreten.»

Die etablierten Parteien hätten keine Antworten auf die drängenden Probleme der heutigen Zeit, sagt Flavio Guido. Die Liste «Direkte Demokratie, Spiritualität und Natur» hingegen schon. Darum engagiere er sich im Wahlkampf, auch wenn seine Wahlchancen bei null liegen. Er kandidiert auch für den Nationalrat.

Seine Bewegung möchte eine Mikrosteuer auf finanzielle Transaktionen einführen. «Sie würde die direkte Bundessteuer und die Mehrwertsteuer ersetzen.» Sie will auch gegen die Armut ankämpfen und die direkte Demokratie retten. «Auf dem Papier sieht unsere direkte Demokratie gut aus, aber sie ist in vielen Bereichen bedroht, beispielsweise durch die Lobbyisten im Bundeshaus», sagt Flavio Guido. Die Liste möchte zudem die Justiz reformieren. «Die jetzige Justiz entscheidet am Volk und an der Realität vorbei, es fehlt ihr an gesundem Menschenverstand.» Ein weiterer wichtiger Punkt auf dem Programm ist die Natur: «Wir müssen weg von unserem zerstörerischen Konsumverhalten, hin zu einer Harmonie mit der Natur», sagt Flavio Guido. Die Gesellschaft brauche einen Paradigmenwechsel. «Wir können nicht so weitermachen wie in den letzten Jahrzehnten, gerade auch in der Wirtschaft.»

Der frankophone Ökonom aus dem Saanebezirk war bis 2014 Sektionschef beim Freiburgischen Wohnungsamt. Nun ist er selbstständig. Seine Treuhandgesellschaft ist auch im Immobilienbereich tätig.

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