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Kantonaler Kick für Recycling-Sportkleidung

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Ein Jungunternehmen produziert in Marly ökologische Hightech-Funktionskleidung. Für die staatliche Start-up-Förderung ist Revario ein Glückstreffer.

Die Freiburger Förderagentur für Start-ups, Fri Up, hat einen neuen Schützling: die Firma Revario. Fri Up unterstützt das Jungunternehmen laut einer Mitteilung unter anderem bei der Entwicklung und Vermarktung sowie bei der Suche nach Finanzpartnern. Revario stellt im Kanton Freiburg hochwertige Sportkleidung her. Es hat sich auf Trail-Running spezialisiert, macht also Kleidung für das  Bergrennen.

Die Pullover, T-Shirts, Leggins und Shorts werden aus recycliertem Material gefertigt. Eine weitere Besonderheit von Revario ist der zugesicherte «lebenslange» und kostenlose Reparaturdienst bei Beschädigungen – nicht aber bei der normalen Abnutzung der Ware. Fri Up begleitet das Unternehmen aus Marly auch, weil es sinnvoller sei, Kleidung im Inland herzustellen, als sie teuer und umweltschädlich aus dem Ausland einzuführen, so die Mitteilung.

So stammt beispielsweise ein Teil des Kunststoffs für die Reissverschlüsse aus geborgenen Fischernetzen aus der Adria. Auch die Verpackung für den Versand ist aus Recycling-Material und kann nach der Auslieferung an den Kunden für die Wiederverwendung zurückgeschickt werden.

Sprungbrett in die Deutschschweiz

Das 2020 gegründete Jungunternehmen war kürzlich aus dem Kanton Genf nach Marly gezogen mit dem Ziel, die bereits bestehende Zusammenarbeit mit den Freiburger Schneiderschulen zu verstärken und näher am Deutschschweizer Markt zu sein.

Für Kevin Schlüter von Fri Up überzeugt das Modell einerseits mit einem qualitativ hochstehenden Produkt – der Firmengründer sei selbst Trail-Runner – und vor allem mit ökologischen Aspekten: kurzen Transportwegen, dem Angebot, beschädigte Ware wieder brauchbar zu machen, sowie der Überlegung, dass die Firma dazu beitragen wolle, dass die Menschen ihren Sport in einer intakten Umwelt betreiben können.

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