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Karte zeigt Beschaffenheit der Freiburger Wälder

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Leben eine bestimmte Anzahl von Pflanzen wie Bäume, Gräser, Farne und Moos zusammen, da sie die gleichen Bedürfnisse haben, werden sie Waldgesellschaft genannt. Die Gesellschaften hängen insbesondere von der Beschaffenheit des Bodens und den lokalen klimatischen Bedingungen ab, welche je nach Höhe, Ausrichtung und Niederschlagsmenge unterschiedlich sein können.

40 000 Hektaren erforscht

Freiburger Kartografen haben in zwanzig Jahren Arbeit zusammengetragen, an welchen Standorten im Kanton welche Waldgesellschaften zu finden sind. Dazu haben sie über 40 000 Hektaren Wald–auch in steilstem Gelände–erfasst, wie das kantonale Amt für Wald, Wild und Fischerei mitteilt. Im Flachland am stärksten verbreitet ist laut Mitteilung die Gesellschaft «Waldmeister-Buchenwald»: In diesem Wald dominiert die Buche, der Boden ist von der starken Präsenz des Waldmeisters gekennzeichnet, einer kleinen aromatischen Pflanze. In den Bergen ist der «Tannen-Buchenwald» am häufigsten: Dort teilen sich diese beiden Baumarten die natürliche Dominanz.

Nun hat der Kanton im Internet die Karte der Waldgesellschaften aufgeschaltet. Auf der Karte sind die natürlichen Waldgesellschaften jedes Gebiets ersichtlich. Laut Mitteilung kann so die Funktionsweise des Waldes besser verstanden werden. Waldeigentümern und Förstern sei es zudem möglich, den Waldbau noch besser mit der Natur abzustimmen. njb

 www.sit.fr.ch/foret

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