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Kein Ausbau des kantonalen Strassennetzes: Das und mehr verlangt der Freiburger VCS

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Ausreichende Infrastrukturen für Velos will der VCS.
Corinne Aeberhard/a

Mehr Raum für nachhaltige Mobilität und weniger für den motorisierten Individualverkehr: Der Freiburger VCS stellt seine Forderungen zum neuen Mobilitätsgesetz vor. 

Im neuen Mobilitätsgesetz sei nicht gut ersichtlich, auf welche Weise der Anteil des motorisierten Individualverkehrs und der gefahrenen Kilometer signifikant reduziert werden können. Diese Kritik äussert die Freiburger Sektion des Verkehrs-Clubs der Schweiz (VCS) in einer Mitteilung. Derzeit läuft die Vernehmlassung zum Mobilitätsgesetz. Dem VCS zufolge ist im Bereich Mobilität die Reduzierung des motorisierten Individualverkehrs die einzige effiziente Antwort auf den Klimawandel sowie auf die Lärmbelästigung und Verschmutzung. «Wenn dieses Gesetz dem Klimanotstand Rechnung tragen soll, muss es die Entwicklung der Treibhausgase messen, die im Kanton durch die Mobilität ausgestossen werden.»

Der VCS verlangt, dass die dem motorisierten Individualverkehr gewidmete Fläche reduziert wird. Weiter möchte er, dass alle Massnahmen, welche diese Verkehrsart begrenzen, unterstützt werden. Zudem solle der Ausbau des kantonalen Strassennetzes aufgegeben werden, es solle schrittweise für eine aktive Mobilität genutzt werden. Für das Gesetz schlägt der VCS vor, die Begriffe «nachhaltige Mobilität» und «sanfte Mobilität» zu ersetzen durch «effiziente, saubere, massvolle und geteilte Mobilität» sowie «aktive Mobilität». Diese würden die Modernität des Mobilitätsgesetzes verstärken.

In neuer Kommission mitwirken

Alle fünf Jahre sollen die Velofahrerinnen und Velofahrer gezählt werden, um die Mobilitätsflüsse besser zu verstehen und ausreichende Verkehrsinfrastrukturen zu schaffen. Der VCS weist daraufhin, dass Velowege ein Minimum an Infrastruktur für Velos aufweisen sollten. Denn Strassen seien für den motorisierten Individualverkehr gemacht. Diese könnten zwar von einem Velofahrer genutzt werden, aber es seien eben keine Velowege.

Der VCS begrüsst jedoch den Willen des Staatsrates, die Mobilitätspolitik zu koordinieren und dass nur eine einzige Behörde für die Mobilität verantwortlich sein soll. In der ebenfalls im Gesetz vorgesehenen beratenden Kommission für Mobilität möchte der VCS mitwirken.

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