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Kein Mobbing festgestellt

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Autor: arthur zurkinden

freiburg Der unabhängige Grossrat Louis Duc hat Ende März eine Anfrage an das Büro des Grossen Rates gerichtet, in der er festhält, dass ein wahrer Aderlass das männliche Personal des Sekretariats des Grossen Rates dezimiert hat. Er sprach dabei von Kündigungen, Versetzungen, depressivem Personal usw. Im Visier hatte er zweifelsohne Generalsekretärin Monica Engheben, die bekanntlich auf Ende Juni demissioniert hat.

Kein schleichendes Unbehagen

Am Donnerstag hat nun das Büro des Grossen Rates auf die Anschuldigungen reagiert. Dabei gibt es zu verstehen, dass bei jeder Neuorganisation mit einer Änderung des Pflichtenheftes unweigerlich Spannungen auftauchen. Das Büro will aber nichts wissen von Begriffen wie «Gesetz des Schweigens» und «schleichendes Unbehagen», wie sie von Louis Duc in der Anfrage verwendet wurden. Sie seien unangemessen.

Laut Büro kann man vielleicht den Führungsstil kritisieren, wie dies auch in jeder anderen Unternehmungsleitung getan wird. «Das Sekretariat führt aber dank dem Einsatz und der Anstrengung des Teams unter der Leitung der Generalsekretärin die neuen Aufgaben und Zuständigkeiten, die ihm seit dem 1. Juni 2005 übertragen wurden, zur Zufriedenheit aller aus», antwortet das Büro auf die Anfrage weiter.

Das Büro des Grossen Rates kann auch keinen Aderlass feststellen. Ein Weibel sei in den Ruhestand getreten. Eine Ersatzperson mit befristetem Vertrag habe sich anschliessend nicht beworben. Und die neue Person habe nach der Probezeit bemerkt, dass die Stelle nicht ihren Erwartungen entspreche.

Keine Strafe

Weiter sei das Büro des Grossen Rates stets über Personalfragen und allfällige Schwierigkeiten informiert gewesen. Das Amt für Personal und Organisation habe auch bei einer Versetzung einer Person mitgeholfen, die dies selber gewünscht habe. Gegenüber dem Personal des Sekretariats sei auch keine Strafe ausgesprochen worden. Und einen Anlass, Personal zu rehabilitieren oder reintegrieren, gäbe es nicht.

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