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Keine Angst vor Windrädern

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Ein Leserbrief zum Artikel «Staatsrat bildet Gremium zur Überprüfung der Windkraftplanung», FN vom 30. Januar

Mit der Einsetzung eines angekündigten Steuerungsausschusses zur Überprüfung der Windkraftplanung hat der Staatsrat einen wichtigen Schritt gemacht, um neben anderen Energiearten die Produktion von Windenergie im Kanton voranzubringen. Im Jahr 2017 sprachen sich die Freiburger Stimmberechtigten mit 63 Prozent für den Ausbau erneuerbarer Energien aus (Energiestrategie 2050 des Bundes), und 2022 genehmigte der Bundesrat den kantonalen Richtplan mit geeigneten Zonen für Windenergie. Bei der Konkretisierung der Vorhaben erheben sich nun aber laute Stimmen. Es geht dabei um die Angst der Beeinträchtigung unserer Landschaft, des eingeprägten Bildes unserer Heimat, der Tierwelt, oder aber um die Sorge, vom Geräusch der Windräder belästigt zu werden. Die neueste Rechtsprechung zu den beiden Windparks St-Croix und Montagne-de-Buttes zeigt aber, dass Windparks nur dann gebaut werden dürfen, wenn sie alle gesetzlichen Vorgaben einhalten. Dazu gehören der Schutz der Umwelt, namentlich der Vogelwelt, geeignete Ausgleichsmassnahmen, der annehmbare Lärmpegel sowie die minimale Jahresproduktion. Sie haben allen Interessen, den öffentlichen Interessen des Landschaftsschutzes, der Tierwelt, der Biodiversität sowie den privaten Interessen bezüglich des Schutzes vor Immissionen einerseits und dem Interesse an der Windenergieproduktion andererseits Rechnung zu tragen. Weshalb also diese Angst vor Windrädern? Im Ausland stören sie uns nicht. Adäquat platzierte Windräder entsprechen eindeutig einem überwiegenden nationalen Interesse.

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