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Keine ausgewogene Berichterstattung

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Ein interessanter Artikel, der von Vätern handelt, die ihr Besuchsrecht oder eher Besuchspflicht nach einer Scheidung nicht wahrnehmen. Nicht gut. Er beschreibt ebenfalls die rechtlichen Folgen, wenn dieses Recht nicht wahrgenommen wird.

Irgendwo im ganzen Artikel auf ein paar Zeilen steht Folgendes: «Mütter, deren Ex-Partner sich nicht oder nur wenig um die Kinder kümmerten, gelangten immer wieder an die Kesb, sagt Ruedi Winet (Leiter der Kesb Pfäffikon ZH). Noch häufiger seien allerdings die Fälle, in denen sich Väter über mangelnde Kontakt zu den Kindern beklagen. Das zweite Problem sei klar weiter verbreitet».

Interessant. Und warum ist dies nur einige Zeilen wert? Und warum lautet der Titel «Wenn Papa sich nicht kümmert»? Und warum werden die möglichen rechtlichen Folgen für die Mütter nicht erläutert? Wird hier mit dem Titel bewusst gespielt? Tönt es nicht gut, wenn alleinerziehende Mütter schlecht dargestellt werden? Ist es einfacher, die Väter als Sündenböcke hinzustellen, oder ist dies einfach in Mode? Ausgewogene Berichterstattung sieht anders aus.

Für die betroffenen Kinder sind beide Fälle schlecht – einfach schlecht.

«Tönt es nicht gut, wenn alleinerziehende Mütter schlecht dargestellt werden? Ist es einfacher, Väter als Sündenböcke hinzustellen?»

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