Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Keine einzige Reklamation zum Rastplatz eingegangen

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Nach der Schliessung des Rastplatzes La Joux-de-Ponts an der Autobahn A 12 in Sâles für die Wintermonate hat die Freiburger Kantonspolizei eine erste Bilanz gezogen. Diese fällt durchwegs positiv aus, teilt die Polizei in einem Communiqué mit. Während diesen ersten Betriebsmonaten sei kein einziger Strafantrag und auch keine Reklamation von Dritten zu verzeichnen gewesen. Lediglich zwei nicht bewilligte Lager habe die Polizei im Kanton verzeichnet.

Fast ständig belegt

Die erste Saison des Rastplatzes dauerte vom 13. Juli bis zum 24. Oktober 2017. Dieser neue Platz habe zahlreiche Fahrende angezogen, grösstenteils Familien aus Frankreich, vereinzelt auch aus Spanien.

46 von 48 Lager im Kanton fanden in Joux-des-Ponts statt, was einem Anteil von 96 Prozent entspricht. Der Rastplatz sei an 101 von 103 Tagenbelegt gewesen, wobei insgesamt 191 Wohnwagen gezählt wurden. Am meisten waren es Ende September, als während mehr als zwei Wochen über 40 Wohnwagen stationiert waren.

Die Polizei leistete 317 Einsatzstunden für die Bewirtschaftung des Platzes und 150 Stunden für administrative Arbeit, teilt sie mit.

Wie aus der Bilanz hervorgeht, hätten allerdings die Benutzer des Platzes gewisse Mängel kritisiert, insbesondere die ungenügende Stromversorgung, unpraktische Installationen für den Wasserbezug und Toiletten unter offenem Himmel.

Wie aus der Mitteilung hervorgeht, wurden gewisse dieser Ansprüche berücksichtigt, namentlich die Einrichtung konventioneller Wasserhähnen. Für die Probleme der Toiletten und der Stromversorgung wurden Verbesserungen vorgeschlagen, um eine Lösung zu finden.

Einige Schäden registriert

Wie die Polizei weiter mitteilt, wurden während der Zeit der Eröffnung des Platzes durch Benutzer verursachte Schäden festgestellt. So sei ein Hydrant beschädigt worden und mehrere Tausend Liter Wasser flossen aus. Ebenfalls waren Schäden am Eingangstor und einem Druckknopfhahn verursacht worden. Die Instandstellung kostete rund 8000 Franken; die Täter wurden nicht identifiziert.

In diesem Jahr betrug die maximale Aufenthaltsdauer für Fahrende eine Woche. Eine eventuelle Anhebung der Aufenthaltstage wird derzeit diskutiert. Die Kantonspolizei öffnet den Platz voraussichtlich am 15. April 2018 wieder und wird ihn am 31. Oktober 2018 schliessen.

Meistgelesen

Mehr zum Thema