Zum zweiten Mal in Folge hat der Kanton Freiburg keine Viehrisse von Grossraubtieren auf den Alpen registriert. Im zu Ende gegangenen Alpsommer wurden die Herden unter anderem durch Zäune und Herdenschutzhunde geschützt. Insgesamt 13 Hunde wurden auf fünf Bergweiden eingesetzt, wie das kantonale Amt für Wald und Natur gestern mitteilte.
Die Kolonisierung durch den Goldschakal ist im Gange, wobei zwei Beobachtungen im Juni bestätigt wurden. Es wird erwartet, dass neue Tiere auftauchen werden. Von den Wölfen hingegen gab es im Jahr 2020 nur wenige Anzeichen der Anwesenheit, die sich auf ein Foto vom Februar im Jaun-Tal und auf Spurenbeobachtungen in der Region des Schwarzsees einige Tage später beschränken. Der Kanton rechnet aber damit, dass Wölfe wieder über die Kantonsgrenze zurückkehren werden.
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