Keinen Rappen für sauberes Trinkwasser
Einen Rappen pro Kubikmeter Wasser einer Organisation zukommen zu lassen, die in Ländern, wo akuter Wassermangel herrscht, Brunnenschächte baut: Von dieser von Lorenzeo Laini (CSPÖ) und 23 Mitunterzeichnenden eingebrachten Idee hält der Gemeinderat nichts. Er stützt sich auf das Wasserreglement, das besagt, dass diese Einnahmen wieder der Wasserversorgung zugute kommen müssen. Zudem ist er der Meinung, dass solche Aktionen vom Bund aus gehen müssen. Enttäuscht zeigte sich Laini von der Antwort. «Es sterben jährlich zwei Millionen Kinder, weil sie keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser haben.» Er bedauert, dass der Gemeinderat den Mut nicht gehabt habe, diesen Schritt zu machen und es anderen Gemeinden gleichzutun. jlb