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Kinder löchern die Uni mit Fragen

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Rund 100 Kinder aus Deutschfreiburg schnupperten an der «Sprache der Tiere»

Autor: Von CHRISTIAN SCHMUTZ (Text) und ALDO ELLENA (Bilder)

«Der Star kann auch diesen Vogel hier nachmachen, den Gartenbaumläufer», erklärte Louis-Felix Bersier vom Biologiedepartement den Kindern. «Nein, Kleiber!», kommt aus der jungen Zuschauerschar zurück. Aber Bersier kann ihm zeigen, dass der Kleiber anders aussieht.Nicht nur dieser Besserwisser hat am Mittwochnachmittag den Weg ins Perolles gefunden, sondern noch sehr viele andere aus vielen Schulen und Klassen Deutschfreiburgs. Sie lernten an ihrem freien Nachmittag, dass Insekten auch mit den Flügeln, den Beinen oder einer Membran am Rücken andere Tiere anlocken oder vertreiben können. Sie lauschten dem Singen der Vögel und staunten über Stimmenimitatoren aus der Tierwelt. Einer könne eine Motorsäge und den «Lachenden Hans» nachmachen, hiess es. Das sei aber unfair, antwortete ein Kind. Er heisse nämlich Hans und müsse jetzt immer lachen.Die Kinder konnten all ihre Fragen loswerden und nützten dies gerne aus. Ob es auch Streit gebe zwischen Männchen und Weibchen oder zwischen verschiedenen Tierarten? Reinhard Stocker vom Biologie-Departement verneinte beide Fragen. «Zwischen den Arten gibt es keinen Streit. Entweder will eines das andere fressen, oder sie interessieren sich nicht füreinander», sagte er.Dass keine Frage zu dumm ist, um gestellt zu werden, zeigte den Kindern Clownin Vermicelle, welche die künftigen Forscher durch den Nachmittag führte. Ihr Lied «Gute Frage, nächste Frage» führte dann aber direkt ans Früchte- und Schokoeier-Buffet. Natürlich gab es auch Kinder, die vor allem deswegen gekommen waren…

Erstes Mal auf Deutsch

«Ich bin sehr froh, dass es schon beim ersten Mal so gut geklappt hat», freute sich Laure Schönenberger, Marketing- und Kommunikationsleiterin der Uni Freiburg nach der Veranstaltung. Die deutschsprachigen Lehrpersonen hätten gut Werbung gemacht, und auch auf der Uni-Seite hätten die Professoren gern mitgespielt. Auf diese Weise könne das Interesse der Jüngsten für Wissenschaft und Forschung frühzeitig geweckt werden. Nach drei französischsprachigen Klassen wurde das erste deutsche Zvieri erstmals offen ausgeschrieben. Nach der Naturwissenschaftlichen Fakultät sollen in diesem Jahr noch die Philosophische und die Rechtswissenschaftliche Fakultät ein Programm für Kinder zusammenstellen. Im nächsten Jahr folgen laut Schönenberger dann die beiden anderen Fakultäten. Die Kosten werden von der Freiburger Förderstiftung Arcanum übernommen, die dadurch «Kind und Universität» verbinden will.

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